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Restauration F12b 
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Registriert: Freitag 14. März 2008, 21:51
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Beitrag Re: Restauration F12b
@ Gisbert

Ist dir beim Kolbenspiel ein Tippfehler unterlaufen! Meines Wissens soll das Kolbenspiel zwischen 8/100 und 11/100 mm liegen.

Gruß!
kalle

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Hast du einen Normag an der Hand, kannst du fahren im ganzen Land!


Dienstag 2. Dezember 2008, 13:12
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Beitrag Re: Restauration F12b
Laut Instandsetzungsfirma ist das Kolbenspiel je nach Kolben "sehr" unterschiedlich. Sie haben sich beim Hersteller des Kolbens extra erkundigt und der hat 16-18/100 vorgegeben.

Gisbert


Dienstag 2. Dezember 2008, 18:41
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Beitrag Re: Restauration F12b
Hallo Zusammen,
wollte mir zu Weihnachten schnell noch selber ein Geschenk machen :) und meinen Kornett, zumindest den Motor, wieder zusammenbauen um im alten Jahr noch einmal den Zweitakter Sound zu hören. Die Freude wärte nicht lange. Bei der Montage ist ein Kolbenring gebrochen :o und so kann ich das Projekt wohl erst im neuen Jahr realisieren. Keine Ahnung wie das passieren konnte, habe "eigentlich" alles richtig gemacht, event. Materialfehler ... Frage: Kann ich wohl einen Ring vom alten Kolben nehmen, auch wenn der neue Kolben 1 mm Übermaß hat? Es handelt sich um den dritten Ring von oben.

Trotz allem wünsche ich uns allen im Forum ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009!!!!!!

Gisbert

Da unser Kornett auch zur Familie gehört, soll er auch merken das Weihnachten ist!! -s. Bild -

image_id: 2656


Mittwoch 24. Dezember 2008, 17:03
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Beitrag Re: Restauration F12b
Zitat:
Kann ich wohl einen Ring vom alten Kolben nehmen, auch wenn der neue Kolben 1 mm Übermaß hat?


Bitte nicht den alten benutzen, von der technischen Seite mal abgesehen, wäre das auch ziemlicher Pfusch wo du nun schon alles neu machst. Hab lieber etwas Geduld und besorg einen neuen.

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Gruß Markus :)


Donnerstag 25. Dezember 2008, 00:47
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Beitrag Re: Restauration F12b
Da kann ich mich Markus nur anschließen - soviel Geduld solltest du haben, sonst ärgerst du dich nachher schwarz!!

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Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

Denkt an Frostschutz !!

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Donnerstag 25. Dezember 2008, 00:51
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Beitrag Re: Restauration F12b
Moin Zusammen,
mein "Kleiner Grüner" tuckert wieder! :D Nachdem ich nun alles wieder (Übermaßkolben 111,50 mm und entsprechend aufgebohrten Zylinder) zusammengeschraubt hatte war ich natürlich tierisch gespannt ob sich die ganze Geschichte gelohnt hat. Und ich kann euch sagen, es hat sich gelohnt ;) Er sprang sofort ohne größere Probleme an und das schönste, er qualmt so gut wie nicht mehr. Das Auspuffendrohr ist trocken, wo sonst das Öl selbst im Standgas heraustropfte. Auch die Lima läd wieder anständig, also alles soweit paletti.
Die gesamte Elektrik, was die Beleuchtung betrifft, muss noch gemacht werden. Da fällt mir ein, hat jemand eine Anleitung wie eine Blinkanlage nachverkabelt wird und wo bekommt man die "Hardware" wie Schalter, Blinkrelais.
Als nächstes werde ich ihn aber erst einmal richtig mit dem Dampfstrahler säubern. Danach werde ich dann entscheiden, ob ich ihn komplett lackiere oder so belasse. Immerhin ist er im Originalzustand ein Stück authentisch und ich finde nach 55 Jahren darf man ihm auch wohl ansehen wie alt er ist oder? Die Signaturen auf der Motorhaube, s. Bild und der Originalaufkleber vom damaligen Lieferanten werden wohl nicht zu reproduzieren sein. Wie ist euere Meinung dazu?
Eine Frage zum Öldruck habe ich noch. Soweit ich mich zurückerinnere hatte er immer einen Druck von ca. 1 kg/cm. s. Bild. Ist das normal oder handelt es sich event. um einen Meßfehler.
Noch eine Frage: Hat jemand oder weiß jemand wie ich an eine Batterieabdeckung komme.

Gruß
Gisbert

Der Aufkleber vom damaligen Lieferanten.
image_id: 2657

Nicht einmal 1 kg/cm
image_id: 2658

Der Schriftzug Kornett 1
image_id: 2659

Suche Abdeckung für Batterie.
image_id: 2660


Samstag 7. Februar 2009, 15:54
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Beitrag Re: Restauration F12b
Hallo Gisbert,

"Hardware" bekommst du z.B. hier:

http://www.treckerparts.de/

http://www.oldtimer-kuepper.de/

Zum Thema lackieren: Ich würde ihn so lassen, da er im originalen Lack erhalten ist.

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Samstag 7. Februar 2009, 22:56
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Beitrag Re: Restauration F12b
Hallo Gisbert,

ich würde ihn so lassen wie er ist. Mein NG15 bleibt auch so. Leider habe ich zu voreilig die Felgen lackiert. :x Auf Treckertreffen findet man immer weniger Trecker mit original alter Patina. Irgendwann werden die wenigen übrig gebliebenen fast schon Raritäten sein.

Versuchs mal mit diesem Kabelplan: http://wsellschopp.ws.funpic.de/modules/info/index.php?cat=1&id=6

Achso, schön für Dich das er wieder fährt. Viel Spaß damit bei den nächsten Ausfahrten und Treffen.

_________________
Grüße aus dem schönen Leinetal :P von Frank-Olaf

Normag NG15 - 17 PS - Baujahr 1951
Güldner G25 - 24 PS - Baujahr 1967
Deutz F1L 514/50 - 15 PS - Baujahr 1950

Wer Bier trinkt unterstützt die Landwirtschaft


Sonntag 8. Februar 2009, 23:51
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Beitrag Re: Restauration F12b
Hallo Zusammen,
es ist vollbracht, habe meinen F12b gestern nach erfolgreicher TüV-Abnahme :) , angemeldet. Nach der ersten Testfahrt auf öffentlichen Straßen kehrte aber dann Ernüchterung bei mir ein. Nach einer Fahrtstrecke von knapp 20 km musste ich 1 Liter Mororöl :o nachfüllen. Das alte Problem (Ölverlust) ist also das Neue geblieben. Die ganze Maßnahme (neuer Kolben, Ringe, Zylinderschleifen) hat also scheinbar nichts gebracht. Dabei war nach dem Zusammenbau zunächst alles in Ordnung. Aber nach ersten Arbeitseinsätzen ging es plötzlich wieder los. Er schmeißt das Öl durch den Auslaßkanal, sprich Auspuff, heraus, es bilden sich riesige, häßliche Ölpflecken unter dem Schalldämpfer, s. Bild. Vermute schon bald, das ein Kolbenring gebrochen ist. Beim Zusammenbau war mir schon ein Ring gebrochen, hatte aber auf dem Kulanzweg einen neuen bekommen. Oder hat jemand von euch noch eine Idee? Wie auch immer, ich werde ihn am Montag erneut losnehmen und eine Ortsbesichtigung machen. Die Freude über die erste Ausfahrt ist mir auf jedenfall erst einmal gründlich verdorden :( .

image_id: 2661
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Samstag 9. Mai 2009, 19:40
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Beitrag Re: Restauration F12b
Gisbert, das sind ja gute Nachrichten!
Aber lass uns der Sache mal auf den Grund gehen. Daher meine erste Frage: Wie lange ist er denn zwischen dem Zusammenbau und dem erneuten Auftreten des Problems gelaufen? Und zwei weitere Fragen: Hast du dein Problem mit dem äußerst niedrigen Öldruck lösen können? Aus welchem Material ist der neue Kolben?

Gruß!
kalle

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Kornett I K12a Bj. 1956
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Montag 11. Mai 2009, 15:14
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