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NG 22 Baujahr 1941 überholen 
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hi Sepp,
das mit den Schanieren hast du völlig Recht und das war mir auch bewusst. Was ich nicht gedacht hätte, dass mich da tatsächlich so viele drauf angesprochen haben :lol: Werde ich noch ändern ;)

Als Getriebeöl nehme ich SAE 90 (was mit eigentlich schon fast etwas dünn vor kommt) GL 3.
Genau kann ich auch nicht sagen wie das funktioniert, aber Spezifikationen mit GL 4 und GL 5 greifen wohl Buntmetalle an (was wohl schlecht für das große Schneckenrad unter anderem ist) mit GL 3 bist du da resistent unterwegs.

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Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin

Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33,
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Donnerstag 1. Juli 2021, 14:05
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
NG SEPP hat geschrieben:
Hallo Marvin,
schöne Schlepper, guter Ton.
Frage: Welches Getriebeöl verwendest du im NG22?
Ich habe das mit der Bezeichnung 4G oder 5G noch nicht verstanden.
MfG.
NG SEPP...

Servus Sepp,

auf dem Foto ist das mit den Spezifikationen eigentlich gut erklärt.
Daher ist SAE 90 bis max. GL3 das richtige.

Der Hersteller ist natürlich egal... ;)


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Screenshot 2021-07-01 at 18-01-13 SAE90_GL1-2 jpg (JPEG-Grafik, 1732 × 568 Pixel).png
Screenshot 2021-07-01 at 18-01-13 SAE90_GL1-2 jpg (JPEG-Grafik, 1732 × 568 Pixel).png [ 522.44 KiB | 10451-mal betrachtet ]

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Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

Immer eine handbreit Diesel im Tank ;)

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Donnerstag 1. Juli 2021, 18:05
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hallo Marvin und Uli,
erstmal vielen Dank für die Aufklärung. Ich hatte das schon mal irgendwo in diesem Forum gelesen,
aber nicht wieder gefunden. Kürzlich wurde ich auf das Getriebeöl angesprochen, (Bezüglich des neuen Schneckenrades) da standen wir beide mit Halbwissen da. Deshalb die Frage und auch gleich die perfekte Erklärung. Werde Morgen als erstes nachschauen was auf meinem Öl-Behälter steht.
MfG
NG SEPP

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Sonntag 4. Juli 2021, 10:26
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Natürlich hatte ich das GL 4 Öl im Getriebe.
Das habe ich mittlerweile durch ein SAE 90 API GL 3 Öl ersetzt.
Ärgerlich war, dass schon wieder Öl auf einer Seite auf den Bremsbelägen war. Das Warum ist mir
immer noch nicht klar. Welle ist nicht eingelaufen, Dichtring ist neu, Scheibenmutter mit Silicon
abgedichtet.
Meine Überlegung ist: Wenn die Scheibenmutter dem Kegelrollenlager zu viel Spiel lässt, wird die
Welle nach oben gedrückt und macht den Dichtring unten etwas auf. Dieses mal habe
ich die Scheibenmutter am Lager angelegt, nicht wie bisher etwas zurück gedreht und gesichert.
Mal sehen wie lange es dieses mal dicht bleibt.
MfG
NG SEPP

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Donnerstag 19. August 2021, 11:11
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Nach deine Überlegung müsste die Welle zu dem Dichtring eine Achsabweichung vorweisen. Also rein vom Lagersitz zu Dichtringsitz würde ich das ausschließen. Wenn man jetzt mal die ganze Ölundichtigkeit weg denkt, geht es bei der großen Mutter ja darum das Kegelrollenlager einzustellen. Wenn du das zu "lose" hast würde ich mal befürchten, dass du dann zu viel Lagerluft hast und dir das Lager über kurz oder lang kaputt geht.

Konntest du denn für die Undichtigkeit nicht schon das Gewinde für dich ausfindig machen? Bei mir kam das Öl nie durch den Wellendichtring selber sondern immer direkt durch die Gewindegänge selber. Ich hatte ja versucht mit verschiedenen Dichtmitteln das Gewinde abzudichten, aber erst die schwarze Gewindedichtmompe von Würth hat geholfen. Im Nachhinein ärger ich mich schon dass ich die nicht auch bei den Lagerstellringen auf den Getriebewelen genommen habe. Da durch suppt es auch wie verrückt raus, so dass die Kammer unter der Handbremse immer mit Getriebeöl voll ist und da dann unten alles raus läuft.

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Donnerstag 19. August 2021, 14:16
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hallo zusammen, ich geb auch mal meien Senf mit dazu :-)
Habe bei meinem NG22 das Gewinde dick mit Teflonband umwickelt. Bevor ich es umwickelt hatte habe ich vorher genau geschaut wie weit ich die Scheibe einderhen kann, damit der Sicherungsstift noch eingreift.
Ganz wichtig bei Teflonband, man darf nicht wieder zurückdrehen, sonst wird es undicht.
Bisher ist es dicht, ich hoffe mal es bleibt so.

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Grüße aus dem Odenwald
Andreas

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Freitag 20. August 2021, 23:24
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Mit der schwarzen Mompe wie du sagst hatte ich das Gewinde schon dicht bekommen. Ich konnte auch genau sehen dass das Öl am Dichtring raus lief. Auch ich habe die Scheibenmutter erst rein gedreht und dann die Stellung markiert. Aber vermutlich mit der Mompe im Gewinde eine Umdrehung weniger eingedreht und gesichert. Hätte ich die Bohrung für die Sicherung gleich angebracht, dann hätte ich den Fehler gleich bemerkt, weil die Sicherung nicht in die Bohrung gegangen wäre. Man lernt eben nie aus.
Wegen Corona und viel anderer Arbeiten und schlechtem Wetter bin ich dieses Jahr recht wenig gefahren und vielleicht deshalb das Problem so spät entdeckt.

MfG
NG SEPP

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Sonntag 22. August 2021, 10:53
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