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Normag NG22 KD15Z https://normag-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=3722 |
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Autor: | Normag-Uli [ Montag 25. Juli 2016, 08:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Hallo TirolerNG22, einen schicken NG22 hast du da ![]() Zum Thema Zylinderkopf empfehle ich dir, dich mal an unseren admin Markus zu wenden, der wird dir sicher kompetente Hilfe bieten können |
Autor: | Normag-Uli [ Donnerstag 27. Dezember 2018, 17:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Hallo Norbert, ich habe eben gesehen, dass du online warst und dabei bemerkt, dass du auf deinen Beitrag noch gar keine Antwort bekommen hast ![]() Bist du mit deinem NG22 denn weiter gekommen? |
Autor: | TirolerNG22 [ Freitag 5. April 2019, 22:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Hi Uli, danke der Nachfrage, aber Antworten habe ich bekommen, leider viel blabla und nichts dahinter, mit Ansagen wie "ich kann erst"oder "nur wenn", "ich muss" und so weiter, konnte ich nicht viel anfangen und meiner Meinung verliefen einige Telefonate, wo ich mir eigentlich Hilfe erhofft hatte, als nicht aussagefähig und ich hatte das Gefühl, " ja nicht zu viel verraten, denn das könnte ja mein Geschäft schmälern". Durch Zufall, konnte ich eine echte Hilfe dann bei einem echten Normagler erhalten und wir konnten eine gute Freundschaft aufbauen und ich habe viel von ihm erfahren und auch umsetzten können. Aber zurück zum NG22, dem habe ich neu Kolben, neue Buchsen, neu Einspritznocken verpasst und den Kopf schweissen und neu aufbereiten lassen. Dann ist er auch vernünftig gelaufen, bis eines Tages vor ca. 2 Jahren, hatte ich ihn wieder angekurbelt, er lief ein paar Takte und dann ist es mir vorgekommen, als wenn der Motor auf einmal rückwärts laufen würde. Ich hatte ihn sofort wieder abgestellt und machte mich auf die Fehlersuche. Optisch konnte ich nichts feststellen, somit versuchte ich vorsichtig einen neuen Ankurbelversuch. Der ging auch gleich daneben, denn beim Ankurbeln bemerkte ich dass da etwas nicht stimmen kann, irgend wie ging die Drehung zu leicht und mit einem Schlupf. Ich vermutete, dass irgend etwas mit der schweren Schwungmasse nicht stimmt. Der erste Weg war, den Blinddeckel, wo normal der Starter angeschraubt wird abzunehmen, damit die Schwungmasse sichtbar wird. Jetzt konnte ich das Korpus Delikti erkennen, die Kurbelwelle konnte ich drehen, aber die Schwungmasse konnte ich blockieren. Ok, das Gerät in 2 Teile zerlegt, dann hatte ich den Schaden gesehen, die Schwungmasse hatte sich auf dem Kurbelwellenkonus locker gedreht, von dem Keil, der die 2 Einheiten verbinden sollte, war nicht mehr viel zu sehen. Der nächste Arbeitsgang war, Schwungmasse herunter, Kurbelwelle ausbauen, Konus auf Kurbelwelle teilweise aufschweissen und passgerecht wieder abdrehen, Nut für den Keil neu einfrässen u. neuen Keil anfertigen. In dem Zuge habe ich mir auch gleich noch eine neue Kupplung und Druckplatte besorgt. Die Gabel vom Ausrücklager musste ich auch neu machen, die war schon ziemlich ausgeschlagen und wäre sicher demnächst zum Verhängnis geworden. Kurbelwellenlager habe ich mir auch noch neue besorgt und jetzt wartet der alte Herr, dass ich ihn wieder zusammenbaue, doch meine Zeit für dieses Gerät ist leider Berufsbedingt beschränkt und so hoffe ich dass ich ihn im heurigen Jahr wieder zum Laufen bringen kann. Wenn es mir die Zeit erlaubt, werde ich sicher ein paar interessante Fotos ins Forum stellen. Bis dahin noch schöne Grüsse Norbert |
Autor: | masterpiece [ Samstag 6. April 2019, 18:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Ja da hast du ja so einiges durch gemacht. Schön zu sehen, dass du aber durchgehalten hast und dass es wieder Bergauf geht! Auf die Bilder freue ich mich schon, da bin ich mal gespannt. Was mir auf den ersten Fotos aufgefallen ist, dass du ja auch einen sehr späten hast wie ich auch. Dein Getriebe hat auch schon die Änderungen wie meiner auch, also was von der Ersatzteilliste abweicht. Ich habe bei mir ja noch nicht die Fahrgestellnummer an dem Rahmen gefunden, kannst du mir genau sagen wo die bei dir eingeschlagen ist? |
Autor: | NG SEPP [ Montag 8. April 2019, 08:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
In der Regel ist die Fahrgestellnummer am Flansch der Kupplungsglocke in Fahrtrichtung auf 2 Uhr eingeschlagen. Beachte bitte "Sommerzeit". MfG. NG SEPP |
Autor: | masterpiece [ Dienstag 9. April 2019, 06:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Ja da habe ich sie bei anderen NG 22 auch schon oft gesehen, aber bei meinem ist da nichts. Ich dachte vielleicht, dass sie das bei den späten Baujahren vielleicht noch mal geändert haben ![]() |
Autor: | TirolerNG22 [ Dienstag 9. April 2019, 20:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Hi Marvin, bei mir ist auch an der Käseglocke (Kupplungsglocke) ein Aluschild mit sämtlichen Nummern aufgenietet. Gruss Norbert |
Autor: | TirolerNG22 [ Mittwoch 10. April 2019, 19:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Normag NG22 KD15Z |
Hi Marvin, Ich komme erst so gegen Ostern wieder zu meinem „Zeitvertreib“. Du hast mich jetzt ganz Neugierig gemacht, denn theoretisch, kann so eine Seriennummer nicht einfach mit einer aufgenieteten Blechplatte, die ja einfach gewechselt werden kann, abgetan sein. Ich mach mich anstatt auf Ostereiersuche, auf Seriennummer Suche und werde mich wieder melden, ob ich fündig geworden bin. Schöne Grüsse Norbert |
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