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Restauration von einem F2L612-54
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Seite 1 von 2

Autor:  Alexander [ Montag 24. Oktober 2011, 20:55 ]
Betreff des Beitrags:  Restauration von einem F2L612-54

Hallo

Ich bin die Tochter vom Alexander und mir gehört der Traktor. Mein Papa hat ihn gekauft und wir sind ihn zusammen abholen gefahren. Mein Papa sagt wir sollen am besten im Normag Forum schreiben, da sind nette Leute und die kennen sich mit "Ruinen" aus.

Schreiben wird mein Vater, der kann das besser, aufbauen tun wir ihn aber zusammen.

Die ersten Bilder zeigen Schlepper im Kaufzustand. Mit Hilfe von Normag Vorderrädern und einer PKW Anhängerachse wurde er wieder rollbar gemacht. So konnte er zu Hause auch wieder abgeladen werden. Aufgeladen wurde er von einem JD mit Frontlader (ein riesen Monster). Für den war das noch nicht einmal ein Frontgewicht.
Beim Abladen hat dann der Traktor (F1L612-53) meiner Schwester geholfen. Arge Probleme bereitete die Betonkante zur Unterstellscheune. Wir haben den Deutz mittels Schleppstange geschoben. Da dies um eine Ecke ging rutschte der F1L612 immer weg wenn der F2L612 an die Kante kam. Mit Normag-Uli als Frontgewicht wurde auch dieses geschafft.
Als erstes wurde eine Bestandsaufnahme gemacht. Das Ergebnis war bis jetzt.

fehlende rechte Steckachse
Fehlende rechte Bremse (komplett)
Beleuchtung Schrott
Kabelbaum Schrott
Motor fest
Motorhaube stark sanierungsbedürftig
Kupplungsglocke voll festen Schlamm
Handbremse fehlt größtenteils
Lenkgestänge fehlt
Diverse weitere Rostschäden
fast alle Schrauben festgerostet (98%)
Schalthebel der Zapfwelle fast abgerostet und fest
Getriebeöleinfüllschraube (was für ein Wort) fest und fast weggerostet, habe noch keine Ahnung wie ich die los bekommen soll

Es gibt aber auch positives zu vermelden!!!

Kotflügel haben nur je ein kleines Rostloch (leicht zu reparieren)
linker Kotflügel beulenfrei
rechter fast minimal an einer Ecke
bis auf die Fehlteile unverbastelt
rechter und linker Kotflügelsitz (seltene Ausführung)
Nach ca. 10 Dosen Rostlöser fast alle Schauben gangbar (nur am Getriebe nicht)

Wie ich mittlerweile weis, stand der Deutz in der Nähe eines Baches und hat einige male unter Wasser gestanden.


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Autor:  Alexander [ Montag 24. Oktober 2011, 20:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Resoration von einem F2L612-54

Bilder nach dem Abladen


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Autor:  Normag-Uli [ Montag 24. Oktober 2011, 21:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Alexander hat geschrieben:
Mit Normag-Uli als Frontgewicht wurde auch dieses geschafft.


Was soll das denn jetzt heißen :o :? :?:

;)

Autor:  Alexander [ Montag 24. Oktober 2011, 21:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Als erstes sollte der 22er wieder auf eigenen Beinen stehen. In einer Kleinanzeige wurde eine rechte Achshälfte eines F2L612 angeboten. Im Hunsrück ca. 270km von MG aber mein Onkel wohnt 20 km entfernt. Also haben wir meinen Onkel besucht und bei der Gelegenheit die rechte Achse geholt.
Fehlen nur noch die Hinterräder, vorne ist ja die Spende vom NG 16 dran.

Günstig bei Ebay welche gekauft, stehen natürlich in Bayern. Damit es sich lohnt noch einen Fahr Grasmäher gekauft. Was soll man auch sonst am Samstag machen?

Die Räder haben die Größe 9,5 x 32 (Reifen). Felge gut Reifen tot, was solls Stehen geht damit der Rest kommt schon.
Und er kam in Form eines fast geschenkten Bindemähers aus dem Nachbarort. Beim Abholen des Mähers standen da doch noch ein paar Felgen mit 10 x 28 Reifen. Wenig Profil halten aber die Luft.
Also konnte die Achse angebaut werden und der Deutz auf die Füße gestellt werden (Bilder)
Inzwischen wurden einige Blechteile demontiert. Dann kam der Anruf ich muß das Gelände bis Ende des Jahres räumen. Toll was nun?
Geräte fast verschenkt aber den Deutz wollte ich nicht abgeben und schon gar nicht Korinna.
Die Rettung kam vor kurzem, wir sind umgezogen. Wir wohnen jetzt auf einem ehemaligen Bauernhof. Dort gibt es eine offene Scheune die ich nutzen darf und was noch wichtiger ist eine Bastelwerkstt.
Der 11er (F1L612) hat mittlerweile den 22er (F2L612) in sein neues zu Hause gebracht.

Wenn ihr wollt werde ich von der Restauration des Deutzes weiter berichten. Ziel ist es ihn nächstes Jahr zum Laufen zu bekommen.

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Autor:  Alexander [ Montag 24. Oktober 2011, 21:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Normag-Uli hat geschrieben:
Alexander hat geschrieben:
Mit Normag-Uli als Frontgewicht wurde auch dieses geschafft.


Was soll das denn jetzt heißen


Ja was soll ich sagen, manchmal braucht man kompetente Hilfe!! :roll: :lol:

Gruß

Alexander

Autor:  Normag-Uli [ Montag 24. Oktober 2011, 21:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Alexander hat geschrieben:
Ziel ist es ihn nächstes Jahr zum Laufen zu bekommen.

Wenn da nicht etwas dazwischen güldnert ;)

Autor:  Jochen [ Dienstag 25. Oktober 2011, 07:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

tolle Geschichte .......... macht weiter , ich finde es immer wieder schön zu sehen wie aus einem häufchen elend was tolles wird !!!

@Uli kann man dich als Frontgewicht auch buchen ??? :lol:

Autor:  Normag-Uli [ Dienstag 25. Oktober 2011, 18:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

JochenZschiedrich hat geschrieben:
@Uli kann man dich als Frontgewicht auch buchen ??? :lol:

Vielleicht als Kühlerfigur
Bild

aber ihr habt ja keinen Kühler :P :P

Autor:  Miag [ Dienstag 25. Oktober 2011, 18:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Ich hätte einen Kühler im Angebot :lol:

Autor:  Normag-Uli [ Dienstag 25. Oktober 2011, 18:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Restauration von einem F2L612-54

Lass mal lieber - dann hab ich den Hintern gegart :o
Ausserdem ist deine MIAG schon eine ältere Dame :oops:

:mrgreen:

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