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Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen
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Autor:  normagfreund [ Montag 16. Juni 2008, 19:33 ]
Betreff des Beitrags:  Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Heute aus unsere Tageszeitung:
Dateianhang:
Unfall.JPG
Unfall.JPG [ 179.21 KiB | 13876-mal betrachtet ]

Das hat wohl ganz schön gescheppert.
Gruß Rainer

Autor:  Markus [ Montag 16. Juni 2008, 21:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Für bleibende Stimmung war dennoch gesorgt ;)
Dateianhang:
unfall.jpg
unfall.jpg [ 69.03 KiB | 13870-mal betrachtet ]

Autor:  Normag-Uli [ Montag 16. Juni 2008, 21:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Hallo zusammen,

das dürfte für den Treckerfahrer ein teures Vergnügen werden :shock:

So schön das ist mit den Baubuden oder teilweise sogar Schausteller-Anhängern als Wohnanhänger - wenn sie nicht zugelassen sind kann das ganz schön teuer werden.

...und ein paar seitliche Leuchten, wie sie bei jedem längeren Anhänger vorgeschrieben sind, sollten wohl bei diesem Hobby auch noch drin sein...

Autor:  Normag NG15 [ Montag 16. Juni 2008, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Ganz üble Sache das. :o Gott sei Dank hat keiner was schlimmes abbekommen.

In anderen Foren gibt es zur genüge Themen über Zulassungspflicht und -frust für Trecker mit grünen, schwarzen und roten Kennzeichen, mit und ohne Anhänger, mit "wer weiß was ich" vielen Seiten. :roll:

Autor:  Markus [ Montag 16. Juni 2008, 22:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Ich bin für gesetzlich vorgeschriebene "Wurstblinker" an allen Traktoren und Hängern.

Spaß bei Seite, es ist wohl jedem klar das man nicht Außerlandwirtschaftlich mit zwei Hängern runmzuckelt und dann noch ohne Festtagsbeleuchtung.

So ein Gespann müßte wenn es nach mir gehen würd, gelbe Rundumleuchten haben (nachts).

Und wenn man für alles noch zu blöd ist, dann WENDET man bitte nicht mit so einem Gespann auf einer dunklen Straße wo eine Schleife mit nem Doppelanhänger garantiert in die Hose geht :!:
So eine Aktion ist schon wie Steine von Brücken werfen, o.ä. :evil:

Autor:  zisch98 [ Montag 16. Juni 2008, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

hallo!ich sehe das ähnlich wie markus.durch solche aktionen kommen die traktortreffen genauso wie die opeltreffen oder vw treffen oder oldtimertreffen in verruf!

Autor:  Passer Montanus [ Montag 3. November 2008, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Hallo,

als Langzeitreisender habe ich mir einige Gedanken zur
Fahrzeugrücksicherung gemacht, und bin zu folgendem
Ergebnis gekommen.

Siehe Foto:

Im Rückfenster des Wohnwagens steht auf einem Magnetfuß
eine Warnblinkleuchte (Conrad-Elektronik).
Die Stromversorgung erfolgt über eine Bordsteckdose.
Somit wird die Betriebserlaubnis des Wohnwagens nicht
beeinträchtigt.

Das Schild (Trecker) zeigt dem nachfolgenden Verkehr an,
daß ich überholt werden darf, wenn dieses entsprechend
beim Überholverbotsschild angezeigt ist.
Mein Trecker ist von hinten schlecht oder auch nicht zu sehen.

Das Schild (20) ist ja ein Bestandteil der StVO.

Seit sieben Jahren fahre ich mit dieser Kennzeichnung durch
die Gegend, und wurde nicht einmal von der Rennleitung beanstandet.
Es handelt sich hier um eine sogenannte Grauzone, die aufgrund
ihrer Vorteile von der Polizei toleriert wird.
Die einzelnen Elemente der Rücksicherung befinden sich absichtlich
in einer "Lesezeile".

In großer Entfernung können LKW.- und Motorradfahrer die Warnblinkleuchte
sehen, und ziehen, wenn möglich ohne verminderte Geschwindigkeit an
mir vorbei. Ständig kann beobachtet werden, daß der Rückstau hinter
meinem Gespann kleiner ist, als hinter einem LKW oder Wohnwagengespann
mit PKW.

Die Rücksicherung durch Kenntlichmachung ist nicht ausreichend.
Zusätzlich sind schwingungsarme Rückspiegel erforderlich um ein
sicheres Abbiegen oder Spurwechsel durchzuführen.
Um dieses zu erreichen, ist es oft nötig die gewünschte Originalität
des Oldtimers zu verletzen.
Für mich hat das sichere Reisen Prirorität und somit habe ich mich
für die zum Teil sichtbare Spiegelkonstruktion entschieden.
Der von mir betriebene Stilbruch kann kurzfristig zurück gebaut
werden.

Wünsche allen eine schadensfreie Fahrt.

Fahrzeugrücksicherung
image_id: 2422

Autor:  Markus [ Mittwoch 5. November 2008, 21:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Vorbildlich, wie du das gelöst hast, keine Frage!
Fakt ist und bleibt, dieser Volldämel hat im Dunkeln einen 15 Meter langes Gespann mit zwei Partyanhängern auf einer Landstraße versucht zu wenden.
Da hilft auch kein Rundumlicht mehr, außer zur Strafe 12 Monate auf dem Kopf des Lenkers dieses Gespanns.

Autor:  traktorboerse.net [ Donnerstag 6. November 2008, 12:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Markus hat geschrieben:
Vorbildlich, wie du das gelöst hast, keine Frage!
Fakt ist und bleibt, dieser Volldämel hat im Dunkeln einen 15 Meter langes Gespann mit zwei Partyanhängern auf einer Landstraße versucht zu wenden.
Da hilft auch kein Rundumlicht mehr, außer zur Strafe 12 Monate auf dem Kopf des Lenkers dieses Gespanns.


naja, da ist wohl alles zu spät...
wie man nur auf solche aktionen kommt?!
lg
Andreas

Autor:  Passer Montanus [ Samstag 8. November 2008, 10:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unfall auf dem Weg zum Oldtimertreffen

Hallo,

zum Unfallgeschehen sagt mein Beitrag nichts. Mein Gedanke
ist es, aufzugeigen welche Möglichkeiten es gibt, solche
Traktorunfälle weitgehend in der Zukunft zu vermeiden.

Wenn man sich die Berichte der Traktorunfälle anschaut, stellt
sich heraus, daß es zum größten Teil bei einem Abbiegevorgang
oder auch Spurwechsel passiert ist.

Deshalb halte ich die Rücksicherung mit den Rückspiegeln auch
für besonders wichtig.

Auf meiner letzten Reise mußte ich in einer Kurve auf der linken Seite
aus technischen Gründen einen Parkplatz anfahren.
Als ich den Parkplatz verlassen wollte, kam ich leicht ins Schwitzen.
Vom ersten Sichtkontakt zu den Fahrzeugen bis zu meinem Standort
brauchten die Fahrzeuge ca. 10s (Schätzwert).
Das ist etwa die Zeit, die ich brauche um mit der Vorderachse
die andere Straßenseite zu erreichen und ich stehe mit meinem
Anhänger voll im Visier.

Bei 100 km/h bewegen sich die Fahrzeuge ca. 28m/s. somit hatte ich
keine Möglichkeit in meiner Fahrtrichtung weiter zu fahren.
Als Rentner habe ich Zeit, bin dann rechts abgebogen und habe später eine
Kurskorrektur vorgenommen.
Bei diesem Vorgang hat sogar meine hervoragende Spiegelkonstruktion
nicht ausgereicht.

Fazit: Geht man als Träumer auf die Straße, muß man voher ein Rationalist gewesen sein.

Ob ich als Treckerspazierfahrer, im Schlepp mit einem fahrbaren Schlafkochklo, eine
Rundumleuchte benutzen darf, vermag ich nicht zu sagen.

Viele Grüße PM

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