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Getriebe Spülen? 
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Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Hier sieht man in etwa wie groß das Getriebe ist, es ist recht klein und Kompakt ;)

image_id: 849

Wenn ich ihn soweit gesäubert habe werde ich das Getriebe von oben mal öffnen und lasse mal Diesel rein laufen.


Freitag 19. März 2010, 18:58
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Hallo,
dachte in Diesel ist auch ein Anteil Biodiesel oder sowas drinn das greift die WEDIs an,bei Heizöl ist das nicht so,mal abgesehen vom Preis,nur so ein Gedankengang.


Freitag 19. März 2010, 19:26
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Ach das Heizöl ist anders zusammengesetzt?
Dachte nur Farbe und Geruch sind anders :oops:
Wieder was gelernt, Danke


Freitag 19. März 2010, 19:49
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
ja da hat der kollege recht der neumodische diesel ist so zusammen gepantscht mit BIO zeugs das meine halbvollen tanks anfangen zu rosten und ich hab schon schlepper ause scheune gezogen die standen 40 jahre da war kein rost im tank..mir hat man erklärt den teueren diesel (superdiesel) zu kaufen


Freitag 19. März 2010, 20:59
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Also mit dem Biodiesel hat das mit dem Rost nichts zu tun.
Das liegt eher daran, dass heute kein Schwefel mehr im Diesel ist - und ob Heizöl kein Bio-Diesel enthält weis ich auch nicht.
Wie wär's mit Rapsöl zum Spülen? Das ist quasi naturbelassener Bio-Diesel ohne die aggressiven Zusatzstoffe, die das Rapsöl dünnflüssig machen und die Dichtungen durchlässig :shock:

_________________
Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

Immer eine handbreit Diesel im Tank ;)

Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K
Allgaier A16
Hela D112 + D12S
Güldner AF20
Suzuki GS550T


Freitag 19. März 2010, 23:24
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Manuel hat geschrieben:
Hallo,
dachte in Diesel ist auch ein Anteil Biodiesel oder sowas drinn das greift die WEDIs an,bei Heizöl ist das nicht so,mal abgesehen vom Preis,nur so ein Gedankengang.


@ Manuel,
bei einem Anteil von ca. 7,5% Biodiesel (RME) im Diesel, brauchst Du keine Angst
um die Dichtringe zu haben. In Frankreich wird ca. 30% Biodiesel zugemischt.
Die Autos dort fahren ohne Umrüstung und Austausch der Gummiteile, welche
mit Kraftstoff in Berührung kommen.

@ alle hier !

Zitat:
Wie wär's mit Rapsöl zum Spülen? Das ist quasi naturbelassener Bio-Diesel ohne die aggressiven Zusatzstoffe, die das Rapsöl dünnflüssig machen und die Dichtungen durchlässig .

Ich möchte die Infos mal etwas korrigieren ;) .
Es werden absolut keine aggressiven Zusatzstoffe bei der Biodieselherstellung zugemischt.

Ich erkläre mal kurz die Herstellung von Biodiesel, der aus Raps gewonnen wird.
- Auspressen von Rapssaat ---> zu Rapsrohöl+Rapskuchen (eiweißreiches Futtermittel)
- Zentrifugieren von Rapsrohöl--->zu Reinöl
- Umestern von Reinöl ---> zu RME=Rapsmethylester=Biodiesel.
Das war´s schon. Da kommt nix dazu bzw. bleibt dort.

Jetzt der chemische Teil der Umesterung:
so etwa sieht ein 3-strängiges Öl-Molekül aus, ein sogenanntes Esther.
Da es recht groß ist, ist das Reinöl entsprechend zähflüssig und schlecht
in Einspritzdüsen zu zerstäuben.

:!: :!: :!: :!: :!:
:!:
:!: :!: :!: :!: :!:
:!:
:!: :!: :!: :!: :!:

Das wird dann mit Methanol als" Umwandler" vermischt. Das Methanol löst die
Bindungen zwischen den 3 Strängen auf. Die Moleküle werden kleiner, beweglicher
und der entstandene Biodiesel wird flüssiger. Er hat dann in etwa eine Viskosität wie
mineralischer Diesel. Das Methanol wird dann abgeschieden und zurückgewonnen.
So sieht das dann schematisch aus:

:mrgreen: :!: :!: :!: :mrgreen:

:mrgreen: :!: :!: :!: :mrgreen:

:mrgreen: :!: :!: :!: :mrgreen:

Diese :mrgreen: Enden der Molekülketten sind ungesättigt und somit bindungsfreundlich. Letztendlich umgangssprachlich "aggressiev" .

Im Prinzip gehen diese freien Bindungen des Biodiesels mit den Gummi
der Dichtungen und Schläuche ch. Verbindungen ein. Das ändert die
Eigenschaften des Gummis und läßt ihn verspröden.

Der Rost im Tank hat mit Biodiesel nix zu tun. Das bewirkt der Luftsauerstoff
und die Materialgüte des Tanks. Das Gegenteil ist der Fall....RME ist rostlösend
---> siehe oben :mrgreen:

@ Christian,

jetzt kann ich mir erst vorstellen, was für ein Getriebe Du meinst.
Ich denke mal, es ist ein K30 D, so wie im Kramer K18 bzw. dem NG22.
Da sollten eigentlich ca. 3 L reichen.
Ich kann mal nachsehen, wieviel da beim Kramer reingehört.

_________________
Gruß Lutz

Alle sagten, das geht nicht !
Da kam Einer, der wußte das nicht und hat´s gemacht !


Samstag 20. März 2010, 01:50
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
C10 hat geschrieben:
@ Christian,

jetzt kann ich mir erst vorstellen, was für ein Getriebe Du meinst.
Ich denke mal, es ist ein K30 D, so wie im Kramer K18 bzw. dem NG22.
Da sollten eigentlich ca. 3 L reichen.
Ich kann mal nachsehen, wieviel da beim Kramer reingehört.


Ich glaub du meinst mich ;)
Keine Ahnung wie die Bezeichnung des Getriebe ist :oops:
Habe bis jetzt noch nichts gefunden, die Plakette auf den Getriebe ist nur noch zur Hälfte lesbar :(


Samstag 20. März 2010, 08:31
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Beiträge: 289
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Code:
Ich glaub du meinst mich 


ja,stimmt :oops:

Es sieht auf dem Foto so aus, wie das Einheitsgetriebe von ZF,
(Zahnradfabrik Friedrichshafen), das K30.

Da kommen dann nur 2 L hinein. Ich würde es nicht auseinandernehmen, wenn es noch einwandfrei funktioniert.

_________________
Gruß Lutz

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Samstag 20. März 2010, 13:10
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Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Und welche Getriebeöl kann ich verwenden?
Das selbe kann ich doch bestimmt auch in die Hinterachse tun oder?
Das Handbuch sagt was von Shell HDL :?:
Also ZF stimmt, weil was von Freidrichshafen zu lesen ist auf der Plakette vom Getriebe, nur halt kein Typ.
Vielleicht sollte ich beim nächsten mal durchs Bierglas schauen :roll: :mrgreen:


Samstag 20. März 2010, 14:31
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Registriert: Samstag 6. März 2010, 20:19
Beiträge: 43
Beitrag Re: Getriebe Spülen?
Hawk hat geschrieben:
Habe bis jetzt noch nichts gefunden, die Plakette auf den Getriebe ist nur noch zur Hälfte lesbar :(

Da darfst du mal bei mir lesen ,das ist auch ein K-30D :)


Sonntag 21. März 2010, 15:01
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