BM 15 B hat geschrieben:
Hallo Lothar
Wie Uli schon schreibt haben unsere alten Schätzchen in aller Regel unsyncronisierte Getriebe.
Und dass es bei einem unsyncronisierten Getriebe beim gewaltsamen Runterschalten kracht sollte nicht sein ist aber völlig normal.
Damit es nicht nicht kracht braucht es vor allem beim runterschalten eine gehörige Portion Technik und viel Gefühl. Du musst bedenken, dass dabei zwei mit unterschiedlichen Drehzahlen drehende Zahnräder auf die gleiche Geschwindigkeit gebracht werden müssen. Das übernehmen bei modernen Getrieben sogenannte Syncronringe. Die alten Getriebe habe sowas nicht. Es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste ist beim runterschalten solange zu warten bis der Traktor steht und dann den niedrigeren Gang geräuschlos einlegen. Dann verliert man allerdings den Schwung. Die zweite Möglichkeit ist während der Fahrt mit Zwischengas die Zahnräder selbst auf die gleiche Drehzahl zu bringen. Das erfordert allerdings eine große Portion Technik und viel Übung. Man muss in der Fahrt auskuppeln, Gang raus, dann Gas geben, dann wieder Kuppeln, den niedrigeren Gang einlegen die Kupplung lösen und weiterfahren. Wenn man das alles rats fats richtig gemacht hat kracht es nicht oder nur ein bisschen. Früher wurde so was in den BW Fahrschulen mit den alten MAN 5to bis zum erbrechen geübt. Uli, Ich hoffe ich habe das so richtig erklärt. Wie gesagt, das muss man üben, dann klappt das auch. Das Problem ist allerdings, dass das bei unseren drehzahlträgen einzylindrigen Traktormotoren nur bedingt funktioniert. Wie gesagt: Üben, üben, üben. Und nie mit Gewalt runterschalten. Dann kann das Getriebe schaden nehmen. Dann lieber stehenbleiben und im Stand den niedrigeren Gang einlegen.
Ich hoffe ich habe dir geholfen.
VG und einen guten Rutsch in die neue Traktorsaison
Alfons
Wie Uli schon schreibt haben unsere alten Schätzchen in aller Regel unsyncronisierte Getriebe.
Und dass es bei einem unsyncronisierten Getriebe beim gewaltsamen Runterschalten kracht sollte nicht sein ist aber völlig normal.
Damit es nicht nicht kracht braucht es vor allem beim runterschalten eine gehörige Portion Technik und viel Gefühl. Du musst bedenken, dass dabei zwei mit unterschiedlichen Drehzahlen drehende Zahnräder auf die gleiche Geschwindigkeit gebracht werden müssen. Das übernehmen bei modernen Getrieben sogenannte Syncronringe. Die alten Getriebe habe sowas nicht. Es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste ist beim runterschalten solange zu warten bis der Traktor steht und dann den niedrigeren Gang geräuschlos einlegen. Dann verliert man allerdings den Schwung. Die zweite Möglichkeit ist während der Fahrt mit Zwischengas die Zahnräder selbst auf die gleiche Drehzahl zu bringen. Das erfordert allerdings eine große Portion Technik und viel Übung. Man muss in der Fahrt auskuppeln, Gang raus, dann Gas geben, dann wieder Kuppeln, den niedrigeren Gang einlegen die Kupplung lösen und weiterfahren. Wenn man das alles rats fats richtig gemacht hat kracht es nicht oder nur ein bisschen. Früher wurde so was in den BW Fahrschulen mit den alten MAN 5to bis zum erbrechen geübt. Uli, Ich hoffe ich habe das so richtig erklärt. Wie gesagt, das muss man üben, dann klappt das auch. Das Problem ist allerdings, dass das bei unseren drehzahlträgen einzylindrigen Traktormotoren nur bedingt funktioniert. Wie gesagt: Üben, üben, üben. Und nie mit Gewalt runterschalten. Dann kann das Getriebe schaden nehmen. Dann lieber stehenbleiben und im Stand den niedrigeren Gang einlegen.
Ich hoffe ich habe dir geholfen.
VG und einen guten Rutsch in die neue Traktorsaison
Alfons
Ich hab's beim Katastrophenschutz auf Hanomag AL28A und Borgward B2000A gelernt
Aber vor allem der Borgward mit 6-Zylinder-Ottomotor war eben deutlich drehfreudiger.
Ich habe in der Bedienungsanleitung vom Hela D112 gelesen, dass man während des Runterschaltens auf dem Gas stehen bleiben soll und dann eben Doppelkuppeln - und eben mit viel Gefühl, wie Alfons schon gesagt hat
