Hallo zusammen,

ich habe mal versucht, den Nummernwust zu ordnen.

Typ ist NG 16, aber in den neuen Zulassungsbscheinigung ist NG16C angegeben.

Mototnummer:
Typenschild und eingeschlagene Nummer stimmen überein, im alten Brief ist aber eine andere Nummer eingetragen (24671 <-> 24662 im alten Brief)

Fahrgestellnummer:
Eingeschlagen (unterbalb vom Sitz) ist 181906, aber im alten Brief und in der neuen Zulassungsbescheinigung steht 181916.

Das finde ich jetzt ziemlich unschön, aber ich glaube nicht, daß sich ein TÜV Prüfer ernsthaft darüber mokiert. Aber man weiß ja nie...

Fragt sich nur, warum die Nummern differieren. Ich glaube, daß die damals einfach falsch abgelesen haben oder sonst irgendwie geschlampt wurde. Schließlich ist ja nur eine Ziffer anders (und die kann man auch noch so gut lesen, das da keine Verwechselung möglich ist).

Was denkt ihr? Ist das ein Problem?

Viele Grüße
Julia

Hallo Julia,

also ich sehe das so. Sowohl die Motornummer im Brief als auch die Fahrgestellnummer haben beide eine Abweichung von etwa 10 in Bezug auf die Nummern an eurem Schlepper. Da die Zulassung auf der Basis des Fahrzeugbriefs erstellt wurde, habt ihr genau genommen ein Fahrzeug zugelassen, welches gar nicht in eurem Besitz ist. Es ist also definitiv der falsche Brief. Ich möchte jetzt keine Schwarzmalerei betreiben, aber beim Tüv wird das sicher nicht klappen, auch wenn zwischen eurem Schlepper und dem Schlepper von dem der Brief stammt nur etwa 10 gebaute Exemplare liegen.

Was meinen die anderen dazu?

Gruß!
kalle

Hallo zusammen,

nach Julias Aussagen,gehört der alte Brief nicht zum Traktor.

Abgesehen davon,könnte es versicherungstechnische Probleme geben.
Bei einem Unfall(der niemals eintreten möge),würde kein Versicherungsschutz bestehen.

Ich würde zum TÜV-Prüfer gehen und die Nummer richtigstellen lassen.Danach die Zulassungsstelle besuchen und die richtige Fahrgestellnummer eintragen lassen.

Mir stellt sich nur die Frage:Wer hat die neuen Papiere ausgestellt?
Dabei wurde sicher schlampig vorgegangen.

Ich brauchte auch einen neuen Brief für meinen Schlepper.Das Typenschild war nicht mehr vorhanden.Der Dekra-Mann hat nicht eher aufgegeben,bis er die eingestanzte Fahrgestellnummer gefunden hatte.

Gruß Lutz

Hallo zusammen,

TÜV wurde beim örtlichen Landmaschinen-Händler gemacht, ist anscheinend auch alles problemlos gewesen, zumindest hat er nix gesagt. Was mich nur wundert, ist das die Nummern so nah beieinander liegen. Normag ist hier nicht gerade eine oft vertretene Marke und der alte Brief weist nur Vorbesitzer aus der Gegend auf.
Die Motornummer macht mich nicht unruhig, aber das die Fahrgestellnummer auf dem aktuellen Brief nicht mit der eingeschlagenen Nummer übereinstimmt ist unschön. Sind die Nummer fortlaufend gewesen? Dann müssten ja damals zwei Normags hier verkauft worden sein, die genau 10 Fahrzeuge in der Produktion auseinanderlagen und beide NG 16 waren? Ich werde mich auf jeden Fall mal darum kümmern, wie man die richtige Nummer in die aktuellen Papiere bekommt - an den Versicherungsschutz hatte ich ja noch gar nicht gedacht

Viele Grüße
Julia

Hallo,

die Idee mit den ursprünglich zwei bei euch verkauften Normags war mir auch schon gekommen.

Vielleicht fahren die seit ewigen Zeiten falsch bebrieft herum.

Jetzt bleibt die Frage zu klären: Wo ist der andere? Oder besser: Wo ist er geblieben?

Wenn du doch alle Vorbesitzer in dem Brief hast, versuch doch mal bei denen - so sie denn noch leben - etwas heraus zubekommen - oder zumindest bei dem Erstbesitzer - oh-jeh ...ich hab Ideen...


Bedenklich ist das ganze schon, wenn die Fahrgestell-Nr. in der Zulassung nicht mit der am Fahrzeug übereinstimmt... kann teuer werden, wie C10 schon sagte

keine Seltenheit sowas, unser Normag Händler schleppte mit einer Spezialvorrichtung bis zu sechs! Stück von Hattingen in seine Vertretung und das damals sehr oft.