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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1801 Wohnort: Eichsfeld
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Das Steuerwellenrad welches innen ist, braucht eine Passnut als Fixierung . Das könnte es sein.
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| Sonntag 23. Dezember 2018, 20:28 |
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masterpiece
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Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1884 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Guten Abend, heute war es echt erfolgreich. Ich konnte zu erst die Nockenwelle demontieren. Auf dem Konus ist eine Passfederausfräsung für das Stirnrad. Aber da hinter ist noch eine Ausfräsung?! Und vorne ist ja noch eine Nut, die ich schon vor dem Ausbau sehen konnte. Wofür sind die wohl alle? Bis auf die Passfeder für das Stirnrad sind die anderen ja über.  Danach konnte ich die Kurbelwelle demontieren. So mit Kran, wie es damals schon benutzer "NG 23" gezeigt hat. Das ging Super so    Jetzt ist der Block ziemlich leer und die Sauberputzerei kann beginnen... Aber euch allen erst mal frohe Festtage! 
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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| Montag 24. Dezember 2018, 21:57 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1884 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ich hoffe ihr habt die Festtage gut überstanden Ich habe mich heute mal um die Kurbelwelle gekümmert. Zuerst wollte ich das große Hauptlager Schwungradseitig entfernen. Davor sitzt ein Ring mit zwei Madenschrauben der das Lager Axial sichert. Der musste erst mal weg. Danach beschreibt die Anweisung, dass du nen Abzieher ansetzen sollst. Bei mir flutschte das aber so schon von Hand runter   Um das Lager aus dem Flansch zu bekommen habe ich den rückseitigen Deckel abgeschraubt, aber dann erst festgestellt, dass das Lager trotz des Deckels zur anderen Seite raus geht?! Das habe ich noch nicht zu ende geblickt was das soll. Naja nun wollte ich noch das Lager von der Reglerseite abziehen. Der Außenring sitzt ja noch im Kurbelgehäuse, so weit so gut. Aber jetzt wird die Reparaturanweisung etwas ungenau. Da steht jetzt nur noch, ich soll einen Abzieher verwenden:  Kann das so wohl gemeint sein? Es tut sich nämlich nichts. Ich meine wenn das Lager kaputt geht ist nicht so schlimm, es soll ja runter weil ich eh ein neues will, aber ich habe auch ein wenig Bammel, dass noch was anderes kaputt geht, das man nicht so einfach neu kaufen kann. Jetzt mal noch eine andere Sache: Um die Wellen abzudichten hat man ja noch nicht die Wellendichtringe verwendet so wie man sie üblicherweise kennt (Umgangssprachlich "Simmerringe") sondern da sind ja überall Filzringe reingedrückt?! Was nimmt man denn da als Neuware? Da hatte ich noch nie was mit zu tun 
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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| Freitag 28. Dezember 2018, 18:53 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1884 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Guten Morgen, also das Lager konnte ich mittlerweile abziehen. Das Heilmittel war mal wieder pure Gewalt mit nem dicken Abzieher ging es. Ich habe jetzt mal von allen Lagern die Nummern raus gesucht die jetzt verbaut waren und diese neu bestellt, da die alle keinen guten Eindruck mehr gemacht haben. Es scheint auch nicht so, als wenn da mal was auf ein anderes Lager umgebaut wurde. Scheint also noch alles original zu sein. Deswegen denke ich, dass ich die Lagernummern hier mal preisgeben kann, falls die noch wen anderes interessieren sollte. Falls da doch noch was bei verkehrt ist oder jemand von euch was da einzuwenden hat meldet euch gerne. Kurbelwelle Schwungradseite Pendelrollenlager 22313 65x140x48 Kurbelwelle Reglerseite Zylinderrollenlager N313 65x140x33 Nockenwelle Schwungradseite Pendelkugellager 2205 25x52x18 Nockenwelle Reglerseite Rillenkugellager 6207 35x72x17 Pilotlager Kupplung Rillenkugellager 6202 15x35x11 Einzig bei dem Pilotlager bin ich mir unsicher ob das so original ist. Die dicke Schwungradmutter ist zur einen Hälfte mit Gewinde versehen und zur anderen Hälfte war das Lager eingedrückt. Ist das möglicherweise mal selbst gebastelt worden? Und wenn ja, wie war es dann ursprünglich?
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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| Donnerstag 3. Januar 2019, 08:14 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1801 Wohnort: Eichsfeld
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Bei den Pilotlager weiß ich nicht was du meinst Zeige mal mit Bildern. Bie den Lagergrößen kann ich dir leider nicht helfen, das hat bei mir Markus erledigt. Die Filzdichtungen sind Burgmanndichtungen. Größe habe ich da leider keine Parat 
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| Donnerstag 3. Januar 2019, 18:33 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4246 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hawk hat geschrieben: Bei den Pilotlager weiß ich nicht was du meinst Zeige mal mit Bildern. ... Das Pilotlager ist das, welches die Getriebe-Eingangswelle in der Kurbelwelle/Schwungscheibe führt
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße 
Uli
Denkt an Frostschutz !!
Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K Allgaier A16 Hela D112 + D12S Güldner AF20 Suzuki GS550T
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| Donnerstag 3. Januar 2019, 19:02 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1801 Wohnort: Eichsfeld
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Das ist mir schon klar was ein Pilotlager ist. Bei mir sitzt es in einer extra Scheibe ,die in die Schwungscheibe eingeschraubt wird und nicht in der Mutter. Dies kann aber beim NG22 nicht sein. Weil dann die Getriebe Eingangswelle kürzer sein müsste.
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| Donnerstag 3. Januar 2019, 20:31 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4246 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat der MIAG doch eine Kardanwelle, während beim NG22 Motor und Getriebe direkt verblockt sind. Dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die Eingangswelle unterschiedlich ist 
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße 
Uli
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| Donnerstag 3. Januar 2019, 23:10 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1801 Wohnort: Eichsfeld
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Das K30 ist direkt an die Kupplungsglocke geschraubt. Auf den ersten Bild sieht man in der Schwungscheibe mit Scheibe mit der Pilotlageraufnahme.  
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| Samstag 5. Januar 2019, 18:59 |
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NG SEPP
Registriert: Sonntag 5. Juli 2015, 11:58 Beiträge: 206 Wohnort: 88099 Neukirch
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Das Pilotlager gehört auf jeden Fall in die Kurbelwelle. In den meisten Fällen wurden damals Messingbuchsen in die Kurbelwelle eingepresst. Bei meinem NG 22 war eine Büchse aus undefinierbarem Gewebekunststoff. Es wurde mal der Motor getauscht. Ich habe eine spezielle Sintermetallbuchse eingeklebt. Den Hohlraum hinter der Buchse habe ich mit Fett gefüllt.
MfG. NG SEPP
_________________ Normag NG 22 Hanomag R 22 Hanomag R 35 Allgaier A133 Sreyr T180 Patten Pony 4
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| Sonntag 6. Januar 2019, 17:39 |
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