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Ng22 Langzeitbaustelle https://normag-forum.de/viewtopic.php?f=42&t=4320 |
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Autor: | Normag-Uli [ Montag 18. September 2023, 20:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
Hallo Leon, zu deiner Pumpe kann ich leider nichts sagen. Die Ablagerungen dürften entweder Kalk oder Kühlerdichtmittel oder im schlimmsten Fall eine Mischung aus beidem sein. Immerhin zeigt die Tatsache, dass der Kühler überkocht zumindest, dass die Verbindung vonm Motor zum Kühler noch etwas durchlässt und der Kühler offensichtlich dicht ist. ![]() |
Autor: | masterpiece [ Dienstag 19. September 2023, 08:37 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
Als du geschrieben hast, dass du den Einzelsitz entfernen möchtest war ich erst geschockt, da ich dachte es handelt sich um den originalen. Auf dem Bild habe ich denn aber gesehen dass das nicht der Fall ist und damit natürlich von mir auch zu empfehlen ist ![]() Die Wasserpumpe ist natürlich nicht so einfach. Ja der Stift muss aus dem Flügelrad raus. Bei mir war damals das Problem dass der ganz fehlte und somit das Flügelrad garnicht mit drehte. Ansonsten kann ich ganz viel auch nicht zur Pumpe sagen, da die bei mir eine Firma überholt hat. |
Autor: | Leon [ Mittwoch 20. September 2023, 12:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
masterpiece hat geschrieben: Als du geschrieben hast, dass du den Einzelsitz entfernen möchtest war ich erst geschockt, da ich dachte es handelt sich um den originalen. Auf dem Bild habe ich denn aber gesehen dass das nicht der Fall ist und damit natürlich von mir auch zu empfehlen ist ![]() Da ich mir vor dem Kauf hier schon einiges durchgelesen hatte, war mir klar, dass ich mich sehr unbeliebt machen würde wenn ich einen originalen Einsitzer für mich zurecht basteln würde. ![]() Beim aktuellen Zustand vom Normag gehe ich aber mal davon aus, dass mir niemand hier böse ist wenn ich ihn umbaue und im Anschluss auch neu lackieren werde. Von den umbauten der Vorbesitzer ist nichts wirklich erhaltenswürdiges dabei ![]() Ich habe gesehen, dass es für den KD15 einen Reparaturleitfaden von MWM gibt. Ich gehe mal davon aus, dass ich mir diesen am besten von irgendeinem online Handel kaufe? Oder gibt es den eventuell irgendwo zum Download ähnlich wie es hier im Forum netterweise mit der ETL und BDA ist? |
Autor: | Normag-Uli [ Mittwoch 20. September 2023, 17:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
Leon hat geschrieben: ... Ich habe gesehen, dass es für den KD15 einen Reparaturleitfaden von MWM gibt. Ich gehe mal davon aus, dass ich mir diesen am besten von irgendeinem online Handel kaufe? Oder gibt es den eventuell irgendwo zum Download ähnlich wie es hier im Forum netterweise mit der ETL und BDA ist? Hallo Leon, den findest du z.B. bei ebay: unter anderem hier: https://www.ebay.de/itm/263647050628?ch ... gIF8PD_BwE |
Autor: | Leon [ Sonntag 1. Oktober 2023, 19:49 ] | |||||
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle | |||||
Den Leitfaden hab ich mir mittlerweile per Ulis Link besorgt, danke dafür ![]() Die Qualität vom Druck ist wirklich erstaunlich gut. Ich hatte für andere Traktoren zuvor Ersatzteillisten usw. von anderen Anbietern, die waren meist vom Druck weitaus schlechter. Zudem habe ich in den letzten beiden Wochen weiter damit gemacht erst einmal alles auseinander zu nehmen, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann über die Gesamtsituation. Bei der Probefahrt damals war mir schon aufgefallen, dass die Kupplung irgendwie nicht so richtig will. Der Grund dafür war beim Teilen der Gehäusehälften dann auch ziemlich schnell gefunden. Kupplung und Schwungrad sind komplett mit einem Ölfilm überzogen. Der Schmier am Boden der Kupplungsglocke ist wahrscheinlich ein Mix aus Getriebeöl und Motoröl. Da aber eh so ziemlich jede Buchse ausgeschlagen und jeder Wellendichtring kaputt ist, war das zu erwarten. Zudem habe ich erst mal alles an Blechteilen und sonstigem abgebaut, was so einfach abzubauen war. Einen großen Teil der Zeit nimmt dabei leider auch das Abkratzen von einer dicken Öl & Dreck Schicht, welche sich auf so ziemlich jedem Teil befindet, ein. Die bekomme ich leider hauptsächlich nur mit Kratzen und einer Drahtbürste ab. Nächster Schritt ist nun das Abziehen der Felge/Bremstrommel, sowie Schwungrad und Riemenscheibe. Für das Schwungrad werde ich mir auch so einen Abzieher bauen wie bei masterpiece im Bericht. Da ich die nächsten Tage nicht nachschauen kann, kann mir jemand sagen, welchen Durchmesser der Abzieher haben muss? Vorher muss ich mir auch noch ein paar Gedanken machen, wie ich das Schwungrad sicher Abbekomme ohne dass es mir um die Ohren fliegt/rollt ![]()
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Autor: | Leon [ Sonntag 1. Oktober 2023, 19:55 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle | ||
Unabhängig davon ist mir aufgefallen, bei meinem Motor der Luftfilter am Zylinderkopf befestigt ist, aber auch in dem Ventildeckel die Öffnungen sind, wie bei den meisten anderen Ng22 welche in der Galerie gefunden habe. In irgendeinem Beitrag hier habe ich mal gelesen, dass der Kopf vom KD215Z die Lufteinlässe im Kopf direkt hat. Kann es sein, dass mein Motor nicht mehr den passenden Zylinderkopf hat, oder gab es auch KD15Z mit den Lufteinlässen direkt im Kopf?` Da der Motor aktuell mit einem Spanngurt auf der Palette gehalten wird, kann ich gerade den Ventildeckel nicht abmachen und nachschauen ob es im Kopf überhaupt einen Einlass über den Ventildeckel gibt.
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Autor: | Normag-Uli [ Sonntag 1. Oktober 2023, 20:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
Leon hat geschrieben: ... Vorher muss ich mir auch noch ein paar Gedanken machen, wie ich das Schwungrad sicher Abbekomme ohne dass es mir um die Ohren fliegt/rollt ![]() Du musst die große Mutter, die auf der Kurbelwelle sitzt und das Schwungrad hält, nur 1-2 Umdrehungen lösen und nicht ganz entfernen. So verhinderst du, dass das Schwungrad komplett abgeht und dir um die Ohren fliegt. |
Autor: | Noah [ Sonntag 1. Oktober 2023, 20:48 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle | ||
Grüße Ja dein Zylinderkopf ist der vom 215er. Der Kopf passt eigentlich problemlos man muss bloß aufpassen dass die Ventile nicht an den Laufbuchsen anstoßen. Deine Einspritzpumpe sieht auch sehr ungewöhnlich aus. Zu dem lösen der Schwungmasse Du kannst in die Öffnung wo der Anlasser rein kommt einen Holzkeil oder eine Eisenstange stecken. Das dient dazu die Kurbelwelle nach hinten zu drücken ( Richtung Mutter ). Dann musst du nur noch einen großen Aludorn auf das Ende der Kw halten und auf diesen mit nem ordentlichen Hammer geben. Wichtig ist direkt an der Kw anzusetzen und nicht an der Mutter. Die muss runter. Viel Erfolg PS bin auch am basteln
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Autor: | NG SEPP [ Mittwoch 11. Oktober 2023, 11:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ng22 Langzeitbaustelle |
Hallo, der Motorblock und der Ventildeckel ist von einem KD 15 Z. Der Zylinderkopf vom KD 215 oder 415. wie das funktionieren soll ist mir Schleierhaft denn: Der KD15 hat 95 mm Kolben, der KD 215 hat 100 mm Kolben. Ob die Ventile an gleicher Position sitzen weiß ich nicht, kann man aber ausmessen. Übrigens der KD 215 hat einen kürzeren Flansch zum Getriebe. Ich habe einen KD 215 in meinen NG 22 Eingebaut. MfG NG SEPP |
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