Autor |
Nachricht |
Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1797 Wohnort: Eichsfeld
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Ok, und wie will er mit den U-Teilen ein Abzieher bauen? Das verstehe ich nicht
|
Donnerstag 2. Dezember 2010, 22:09 |
|
|
Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4176 Wohnort: 41812 Erkelenz
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
@ Hawk Christian1 hat geschrieben: hallo uwe du machst das genau richtig diese gefusche ist müll alles raus und von grund auf richtig sanieren wie bei extrem schön ..son buchsen zieher hab ich aber bis der mit der guten post bei dir ist hast dir ein alleine gebaut ich hab ne federbriede zersägt 24-1,5er gewinde die enden zusammengeschweißt oben und unten nen dickes eisen und schon hast dein abzieher...alte federbrieden liegen in jeder lkw bude rum ich hoffe du hast eine in deiner nähe ..... Genauer hat er es nicht beschrieben
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße
Uli
Denkt an Frostschutz !!
Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K Allgaier A16 Hela D112 + D12S Güldner AF20 Suzuki GS550T
|
Donnerstag 2. Dezember 2010, 22:44 |
|
|
Üvchen
Registriert: Samstag 18. September 2010, 23:00 Beiträge: 321 Wohnort: 45147 Essen
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Hallo zusammen, irgendwie stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch Wollte den Motor ausbauen, Glocke getrennt, vordere Aufnahme gelöst, aber das Schwungrad ist ja locker 25 cm tief in der Glocke. Wie bekomme ich das denn getrennt? In der Literatur die ich bereits habe ist da nix zu finden. Muß erst das Keilriemenrad bzw. der Deckel noch ab (s. Bild m20) damit da genug Platz ist, oder muß der Motor mit der kompletten Kupplungsglocke raus (s. Bild m21?) bzw. ist das alles vorher anders auszubauen? Weiß jemand wie lang der Zapfen für das Schwungrad der Kurbelwelle auf der Schwungradseite ist? Sonst kann ich mir die ganze Arbeit vielleicht schenken, wenn die Kurbelwelle vom StaMo gar nicht paßt . Gerne auch Beiträge von NG22 Besitzern die sicher das gleiche Problem schon mal hatten Gruß Uwe @ Christian: Du hast richtig gesehen, der üble Frostschaden mach gut und gerne 8x20 cm sein, deshalb auch das dicke Blech davor. Der unter Bereich ist aber nicht betroffen, also keine Vermischung mit Wasser und Öl, so kann höchstens Dampf nach aussen auftreten, habe ich halt ne Dampfmaschine
|
Samstag 4. Dezember 2010, 01:35 |
|
|
Christian1
Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 14:29 Beiträge: 515 Wohnort: 15345 Rehfelde
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Hallo Uwe ich hab ja meinen auch noch nicht zerlegt, aber hab mir das angesehen: Der Motor muß, wie du schon sagst, erst mal 20 cm waagerecht zurück und dann hoch, aber er stößt vorher vorn am Achsbock an, ich würd sagen du mußt echt den kompletten Antriebsstrang rausheben, also mit Getriebe dran, und dann aussen alles von einander trennen oder du baust vorn den Achsbock ab und die Quertraverse raus, bei mir ist die geschraubt kann bei dir genietet sein...die Kurbelwellen sind eigentlich gleich, also deine Stamowelle dürfte passen, aber guck dir die Markierungen an auf der Kurbelwelle und Zahnrad zur Nockenwelle dass das alles übereinstimmt....anbei noch ein Bild von meinem Buchsenauszieher ..Falk, ich hab natürlich die Briden als u Eisen gelassen sondern nur die Enden als Gewindenstange genutzt und zusammen geschweißt und dann hab ich zu jedem Buchsendurchmesser die passende Scheibe, dass das schön plan anliegt und durch das Fein-Gewinde kannst du richtig Druck machen, dann ein Schlag von unten dagegen und die Buchse fliegt raus.....oder zerbricht
Dateianhänge:
CIMG4464.JPG [ 2.33 MiB | 9989-mal betrachtet ]
|
Samstag 4. Dezember 2010, 16:22 |
|
|
Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1797 Wohnort: Eichsfeld
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
@ Uwe Habe mit meinen Vater gesprochen und die haben früher Motor mit Getriebe rausgehoben und dann getrennt. Ist halt praktisch wenn man eine Laufkatze in der Garage hat. Ok zur zeit ist sie nicht montiert da die Rollen fest sind Aber ich brauch sie ja auch nicht gerade. @ Christian Da hast du die Briden nur genommen weil du einen Höherfesten Stahl gesucht hast. Nun verstehe ich es. Sag mal ist dir schon mal eine Laufbuchse zerbrochen, beim Ziehen?
|
Samstag 4. Dezember 2010, 17:26 |
|
|
Christian1
Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 14:29 Beiträge: 515 Wohnort: 15345 Rehfelde
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Bei Pio hab ich öfter mal eine zerkloppt, wenn die 50 jahre drin saßen und die Experten jeden Tag frisches Wasser auffüllten da kann da mitunter ne 10cm dicke Kalkschicht um die Buchse gewachsen sein und das hält wie verschweißt, meist sind die Buchsen so rostnarbig von außen das sie eh zum ausbohren zu dünn wären ....beim Deutz und MWM hat ich bis jetzt noch keine Probleme, die haben allerdings auch nicht so nen dicken Kragen unten dran wo die Buchse im Block steckt! Aber schon so oft erwähnt, genau aus diesen Gründen schraub ich ja an den alten Karren, es gibt kein Fließband, immer neue Überraschungen ....bei dem Stock z.b. hab ich wieder die hohe Kunst der Ossis gesehen: es war kaum ein Lagersitz, der nicht schon aufgeschweißt oder gerändelt war! frei nach dem Motto " vorwärts immer rückwärts nimmer"
|
Samstag 4. Dezember 2010, 21:05 |
|
|
Üvchen
Registriert: Samstag 18. September 2010, 23:00 Beiträge: 321 Wohnort: 45147 Essen
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Hallo zusammen, Sch..... , da kriege ich dann aber langsam Platzprobleme im meiner Garage, wenn das alles auch noch mit raus muß Trotzdem danke für eure Tipps. Werde berichten falls ich noch eine alternative Methode finde. Gruß Uwe
|
Samstag 4. Dezember 2010, 23:06 |
|
|
Üvchen
Registriert: Samstag 18. September 2010, 23:00 Beiträge: 321 Wohnort: 45147 Essen
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Hallo zusammen, so Motor ist raus , weiterer Restaurationbericht. Habe die Aufnahmen am Kardan getrennt und den kompletten Motor dann nach vorne mit Getriebe in Teilschritten (s.Bild m24) raus gezogen. Kleine Schwierigkeit ergab sich noch mit dem Kupplungspedal, welches man nur abbekommt wenn der Motor zum Teil draussen ist (s. Bild m25). Einfacher ist es bestimmt wenn man die "B-Säule" vorher ausbaut, dann brauch auch das Pedal nicht ab. Dann Getriebe gelöst und Motor weiter nach vorne gezogen und Getriebe nach hinten raus. Motor quer auf dem Rahmen abgelassen und Kupplungsglocke abgebaut. Kupplung raus (Die muß eh neu) und Lager sowie Kurbelwellemutter "Soweit man das noch Mutter nennen konnte ) ausgebaut. Das Schwungrad will nicht raus, obwohl ich ihm mehrfach mit dem Vorschlaghammer gedroht bzw. volle pulle draufgehauen habe. Das Material sieht auch echt derbe aus (s.Bild m26). Ist das normal? Werde es die Tage nochmal mit Hilfe probieren, denn ich kann schlecht den Vorschlammer benutzen und gleichzeitig an der Kurbelwelle gegenhalten. Ausserdem bin ich gerade echt geschafft Gruß Uwe
|
Donnerstag 9. Dezember 2010, 00:10 |
|
|
Christian1
Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 14:29 Beiträge: 515 Wohnort: 15345 Rehfelde
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
hallo uwe da inne schwungmasse sind doch 3 löcher mit gewinde, da mußt du dir ne platte bauen, die da rauf geschraubt wird und beim anziehen gegen den kurbelwellenzapfen drückt - dadurch drückst du dann quasi die masse von der kurbelwelle und dazu noch nen kräftigen schlag ...also bei mir hat es so funktioniert...du hebelst bestimmt aussen mit brechstange, da kann auch ganz schnell der kurbelwellenzapfen abbrechen .... ok probier mal
|
Donnerstag 9. Dezember 2010, 18:57 |
|
|
MIAG-Fan
Registriert: Freitag 10. September 2010, 20:50 Beiträge: 94 Wohnort: 09648 Mittweida
|
Re: Uwe sein MIAG LD20
Hallo Uwe,
schön zu sehen wie die Restauration voran geht. Mach weiter so.
Gruß Enrico
|
Freitag 10. Dezember 2010, 07:35 |
|
|