Hallo Normagfreunde,
habe heute eine blöde Überraschung erlebt. An der Einspritzleitung von meinem Schlepper, war eine Seite an Mutter festgelötet und die Lötstelle ist nicht mehr dicht.
Ich dachte mir kein Problem, sieht eh vermurkst aus , da geh ich zum Boschdienst und lasse mir eine neue Leitung machen, wo die Muttern wieder drehbar sind. Nun das Problem, auf der einen Seite (Düsenstock) ist eine M14 Mutter und auf der anderen Seite (Einspritzpumpe) ist eine M12 Mutter. Dies entspricht dann auch verschiedenen Rohrdurchmessern. Also war es nichts mit neuer Leitung, und der Normi kann nicht fahren

Nun meine Frage, wer weiß wie das orginal bei einem K12a war? Hatten die am Ende da irgendeine Sonderkonstruktion? Auf der Einspritzpumpe steht "Modell Deckel" drauf.

Gruss
Schlepperoldie

Ist bei meinem K12a auch so! Unten SW 17 oben SW19!
Könnte es sein dass oben nur eine besondere Mutter verwendet wurde, die Rohre innen (Bördelung oder Schneidringe????) aber gleich sind? Dann könnte es reichen die alte Mutter wieder zu verwenden...

Hallo countryman,
auf der Seite der ESP sieht so aus als ob das Rohr gebördelt ist. Dummerweise ist die Mutter am Düsenstock nicht mehr zu gebrauchen, weil sie am Rohr festgelötet ist. Ich werde morgen versuchen, das Ding durch eine weitere Murkslötung wieder dichtzukriegen, damit ich wenigstens rumfahren kann.
Warum die Konstrukteure sich damals nicht auf Gewinde einigen konnten, wird wohl ein Rätsel bleiben.
Gruß Schlepperoldie

habe die alte Leitung wieder gelötet und montiert. Und er ist sofort angesprungen

Nachdem das Gewinde nun doch etwas gelitten hat, werde ich einfach die Finger weglassen
.... never touch a running system

Grüsse
Schlepperoldie