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NG 22 Baujahr 1941 überholen 
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ja Danke für die Tipps, hat geklappt!
Jetzt die Geschichte mal angesehen weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll, also nach Gefühl würde ich sagen, dass die Nocken eingelaufen sind, allerdings habe ich aber auch kein Vergleich zu einem neuen/guten Nocken...

image_id: 5112image_id: 5113

Und stark bearbeitet wurde das Teil offensichtlich auch schon:

image_id: 5114

Also was kann ich tun? Ich müsste ja Ersatz haben, habe ich da irgendwie Chancen?

Was haltet ihr denn von den Rollenhebeln, kann man auf dem Foto was erkennen vom Zustand her?

image_id: 5116

Denn noch mal eine ganz andere Sache am Rande: Am kleinen Lukendeckel ist von innen MIAG eingegossen, was sagt mir das denn? Das der Motor von einem MIAG kommt? Aber das wäre ja Quatsch, MWM hat das doch nich je nach Kundenfirma eingegossen?

image_id: 5115

Bilder von außen:

image_id: 5118image_id: 5117

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Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin

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Mittwoch 1. April 2015, 22:24
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ist bei dir am Brennstoffnocken die Werkstoffbezeichnung 20 Mn Cr 5 eingeschlagen?
Welchen Durchmesser hat der Nocken?
Ich glaube 65.00mm ist org und kann nachgeschliffen werden.
Nachgeschliffen 63,5 mm und 3mm Nockenhöhe.

image_id: 4915 image_id: 4914


Donnerstag 2. April 2015, 07:52
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hallo Zusammen,

das mit dem Einspritznocken interessiert mich, da bei mir auch eine deutliche Abrundung des Nocken ersichtlich ist und ich immer noch an dem "perfekten" Lauf und Einspritzung meines NG16 arbeite. Gibt es die Nocken eigentlich zwischenzeitlich als Nachbau? Oder wer hat eine gute Adresse, wo man die Nocken/den Nocken Schleifen lassen kann.

Gruß Amazon


Montag 6. April 2015, 15:59
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ich habe mich jetzt erst mal jüst um das Kraftstoffsystem gekümmert.
Siehe da, gar kein Filzfilter drin gewesen.
Ich habe mal gemessen und der Filter müsste folgende Maße haben:

Außendurchmesser 50 mm
Innendurchmesser 30 mm
Länge 80 mm

Oder funktioniert der sogar anders?!
(Da war mit drei Klemmen irgendwie so Stoffreste drum?!)

image_id: 5123

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Dienstag 7. April 2015, 22:04
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hallo Marvin,

schau mal hier:

http://www.normag-forum.de/viewtopic.ph ... ter#p21210

Passt der vielleicht?

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Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

Denkt an Frostschutz !!

Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K
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Dienstag 7. April 2015, 23:07
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Moin,
zu der Filterthematik habe ich folgendes gefunden:

http://www.ebay.de/itm/5-m-Ol-Wasserfil ... 2759wt_961

Was meint ihr, könnte ich den von der Beschreibung her verwenden?
Abmaße kann ich denke ich anpassen.
Filter von 5µm?! Ich bin mir unsicher was ich brauche, nach meinen Recherchen hätte ich jetzt so auf 20µm tendiert.
Beständigkeit: Er ist als ÖL und Wasserfilter ausgeschrieben und im Text steht, dass er gegen die meisten Chemikalien beständig ist, also könnte man das auch für Diesel probieren?

Ich bin mal auf eure Meinungen dazu gespannt ;)

Zum weiteren Stand:
Düsen abgedrückt, eine Lag bei 50 und eine bei 40 bar, beide auf 85 bar eingestellt.
Einspritznocken nach Markus geschickt, mal sehen was er davon hält.
Handgashebel auseinander gebaut und Ratsche wieder gängig gemacht.

So far
8-)

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Mittwoch 15. April 2015, 07:41
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
So also Markus schleift den Nocken und liefert dafür gleich neue Rollen mit. Das heißt da konnte ich gleich die Rollen auch schon mal ausbauen. Da fiel mir auf dass die "Zwischenscheibe" die eigentlich zwischen den beiden Rollenhebeln sein soll, zwischen dem ersten und dem Wellenbund war und zwischen den beiden Rollenhebeln also nix mehr. Hm...also relativ unklug, dadurch läuft die Rolle ja vermutlich nicht mehr genau so über den Nocken wie sie soll, muss ich mal weiter untersuchen.

Ich denke den oben genannten Filter bestelle ich jetzt erst mal und probier das mal aus ob das funktioniert.

Zu dem habe ich nebenbei die Handgasklamotte wieder in Gang gebracht. Der Hebel rutschte immer über auf Vollgas. Ich habe die Ratsche nachgefeilt und auch den Keil im Hebel. Funktioniert jetzt wieder 8-)

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Donnerstag 16. April 2015, 21:46
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Jawoll!
Endlich haben sich die Umstände gefügt, ich hatte mal wieder Zeit und die Teile sind von Markus zurück gekommen.

Ich konnte so ein wenig weiter machen. Ich habe schon die neuen Rollen eingebaut, die neuen (links sind im Durchmesser größer, da der Nocken nach dem schleifen im Durchmesser kleiner geworden ist:

image_id: 5131

Und hier noch die Bilder von den von Markus überholten Teile, Brennstoffnocken und Drehzahlregler:

image_id: 5132image_id: 5133

Schön, schön! ;)

Mein Ziel: Am 13.06. wenn bei uns in Quetzen das große Treffen ist soll er wieder laufen!!!

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Dienstag 19. Mai 2015, 23:01
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Update:

Lagerdeckel vorne auf der Nockenwelle wieder drauf und auch großen Lukendeckel wieder zu.

Es geht weiter...

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Dienstag 26. Mai 2015, 21:27
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Beitrag Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hm, also jetzt habe ich weiter zusammen gesteckt, den ganzen Dieselleitungskram und jetzt wollte ich den Förderbeginn einstellen...hat wohl nicht so geklappt... :?
Ich habe die Vorkammer vom ersten Zylinder raus gedreht (Schwungradseite) und den OT durch den Zylinderkopf gemessen, denn den Förderbeginn gemessen und der steht jetzt mit dem neuen Nocken bei...äh...genau bei OT :roll:
Wenn ich ungenau gemessen habe vielleicht 2 mm davor. Aber das ist ja jedenfalls jenseits von gut und böse.
Ich habe denn versucht die Pumpenstößel weiter raus zu drehen (so wie so schon nicht so einfach wegen der Hutmutter?!) und hat auch kaum was gebracht...

Wenn ich das jetzt alles richtig interpretiere muss der Nocken wieder raus und auf der Welle verdreht werden, habe ich das richtig geschlussfolgert?

Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt ;)

Achso: Wenn ich das richtig gelesen habe müsste der richtige Wert so bei 11 bis 12 mm liegen?!

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Freitag 29. Mai 2015, 22:00
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