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NG 22 Baujahr 1941 überholen
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1867 Wohnort: 32469 Petershagen
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ich habe mir jetzt auch mal die alten MIAG-Beiträge von Uwe und Falk angesehen. Hier war in beiden Fällen drei Gewinde um den Konus verteilt um das Rad abzudrücken. Wieso hat das Schicksal mich denn wieder so genatzt, das mein Schwungrad das nicht hat? Gerade meiner ist ja einer der späten, hat man sich da aus Ersparnisgründen die Gewinde wegoptimiert? Es gab sicher verschiedene Ausführungen von Schwungrädern über die Serienzeit, man kennt das ja so. Naja muss ich wohl durch...
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Donnerstag 6. Dezember 2018, 15:05 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4168 Wohnort: 41812 Erkelenz
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hi Marvin, versuch mal diesen Link viewtopic.php?f=58&t=1000&hilit=falk+sein+miag&start=290@ Hawk Meinst du mit "Kurbelwelle prellen" die von mir zitierte Methode aus der Reparaturanweisung?
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße
Uli
Denkt an Frostschutz !!
Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K Allgaier A16 Hela D112 + D12S Güldner AF20 Suzuki GS550T
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Donnerstag 6. Dezember 2018, 16:46 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1797 Wohnort: Eichsfeld
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Nein, bei mir war die Schwungscheibe auf der Kurbelwelle verdreht. Ursache war ein deformierter Keil. Mit Prellen meinte ich das Rückverdrehen der Kurbelwelle zur Schwungscheibe. Habe den Link repariert. Wollte das posten viewtopic.php?p=23102#p23102Da sieht man meine Abziehvorichtung für die Schwungscheibe.
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Donnerstag 6. Dezember 2018, 20:07 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1867 Wohnort: 32469 Petershagen
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ah ja, so sieht das doch gut aus mit der Abziehvorrichtung. Ich fange jetzt aber erst mal klein an und baue mir den aus der Reparaturanweisung nach. Also den mit der Platte der wie die Kupplung angeschraubt wird. Mal sehen wie das hin haut. wo du die beiden Gewindestangen eingeschraubt hast, hast du die Gewinde da selber rein geschnitten? Oder waren die da sogar schon?
Da ich noch auf mein dickes Blech warten muss, habe ich mich heute erst mal damit beschäftigt noch eine Menge Kleinkram auszubauen. Also Abstellwelle, Reglereinheit, Drehzahlverstellung, etc.
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Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Donnerstag 6. Dezember 2018, 22:48 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1797 Wohnort: Eichsfeld
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Habe ich selber reingeschnitten. Falls du Gewindeschneider brauchst kann ich dir zusenden. Die Gewindestangen sollte ich auch noch haben.
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Freitag 7. Dezember 2018, 21:20 |
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mag1045
Registriert: Samstag 27. Oktober 2018, 14:38 Beiträge: 7 Wohnort: 44287
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
masterpiece hat geschrieben: das wird Guß sein . ..denn Normalstahl würde nicht einfach so " abbrechen " .
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Samstag 8. Dezember 2018, 12:31 |
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mag1045
Registriert: Samstag 27. Oktober 2018, 14:38 Beiträge: 7 Wohnort: 44287
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
masterpiece hat geschrieben: Heute ging es auf der anderen Seite des Motors weiter. Als erstes erst mal die Kupplung lösen. Stellte keine Problem da und das die auch zu erneuern ist wusste ich auch vorher schon. Aber denn kam die Überraschung: Als ich die Scheibe abgenommen habe purzelte da ein Lager einfach so fröhlich in der Schwungscheibe rum Da weiß ich noch nicht was ich da von halten soll. Naja weiter gemacht. Die Mutter war wieder SW 60 und ging aber auch gut zu lösen.Aber nun kommt die Frage alle Fragen: Wie zur Hölle bekomme ich denn jetzt die Schwungscheibe von dem Konus runter??? Die einzigen Gewinde die man in der Schwungscheibe hat zum abdrücken wären die von der Kupplung, aber die sind ja winzig und ewig weit außen. Also mir fällt nichts vernünftiges ein. Also was ich schon mal gut finde, dass in der Scheibe außen so zwei Löcher sind. Da kann man die Scheibe Super einhängen, so dass man sie auch bewegen kann, wenn man sie denn vom Konus krichte... Ich bin mal gespannt ob ihr Tipps für mich habt Falls es noch nicht geschrieben wurde Das lose Lager in der Schwungscheibe wird wohl das Stützlager der Eingangswelle sein .
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Samstag 8. Dezember 2018, 12:36 |
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mag1045
Registriert: Samstag 27. Oktober 2018, 14:38 Beiträge: 7 Wohnort: 44287
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
masterpiece hat geschrieben: Ich habe mir jetzt auch mal die alten MIAG-Beiträge von Uwe und Falk angesehen. Hier war in beiden Fällen drei Gewinde um den Konus verteilt um das Rad abzudrücken. Wieso hat das Schicksal mich denn wieder so genatzt, das mein Schwungrad das nicht hat? Gerade meiner ist ja einer der späten, hat man sich da aus Ersparnisgründen die Gewinde wegoptimiert? Es gab sicher verschiedene Ausführungen von Schwungrädern über die Serienzeit, man kennt das ja so. Naja muss ich wohl durch... du hättest dir aber auch die Gewindelöcher , wo der automat angeschraubt wird , zunutze machen können . Ich hab mir auch schon mal eine Platte lasern lassen und in der Mitte eine M20x1,5mm Mutter angeschweißt,das ganze auch die Schwungscheibe geschraubt und abgedrückt .
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Montag 10. Dezember 2018, 00:37 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1867 Wohnort: 32469 Petershagen
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Genau so ist ja der Plan. Ich meine ich hatte es oben weiter vorher schon mal beschrieben, dass so ja der originale Abzieher von damals funktioniert hat. Ich warte bloß noch auf meine bestellte Stahlplatte, damit ich mir den endlich nachbauen kann Naja da ich heute also in der Hinsicht auch wieder nichts machen konnte habe ich mich einfach schon mal da dran gemacht sämtliche Kleinteile vom Motor sauber zu machen. Die beiden Hebel der Drehzahlverstellung, die Abstellwelle und die Pumpenhebelwelle. Alle jeweils mit sämtlichen Einzelteilen.Das sauber machen ist zwar Malocherei, aber das bekommt man ja fertig. Was schlimmer ist, sind die Erkenntnisse die man da durch gewinnt Man ahnt es natürlich bei dem Motor, da es ja Standard ist, aber dennoch hat man ja einen kleinen Funken Hoffnung. Aber nein, es kam wie immer: Alle Lagerstellen hinüber Das vordere Rillenkugellager der Nockenwelle ist auch hinüber, aber das ist ja ein Normteil, das kann man ja locker wechseln. Also Pumpenhebel auf der Welle haben nur ganz minimal Luft, ich denke die werde ich so lassen. Denn die beiden Wellen der Drehzahlverstellung haben schon deutlich mehr Luft. Ich denke aber das man sich da was vernünftiges zurechtdrehen kann. Die Abstellwelle im vorderen Flansch jedoch ist ja total hinüber. Das ist schon eine Wurfpassung. Da muss dringend was gemacht werden. Wie ist das eigentlich da mit dem Abdichten nach vorne gedacht? Unter dem Flansch kommt zwar eine Papierdichtung, aber das Öl kann ja immer noch fröhlich an der Lagerung raus laufen und eine Konkrete Schmierung hat die Lagerung da ja auch nicht. Also noch nicht mal ein Wunder, dass die eingelaufen ist. Naja ganz schön minimalistisch... Denn zu guter Letzt der Schleifring (Halbmond) der auf der Drehzahlverstellung sitzt und in den Einspritznocken greift. Das ist so dermaßen hinüber, dass man ihn auf dem Stift auf fast 45° nach rechts und nach links schwenken kann. Dazu habe ich auch noch eine Frage. Man muss ja darauf achten ihn richtig herum einzubauen, also mit dem Trichter nach oben. Das haben wir schon mal irgendwo besprochen. Aber warum noch mal? Ich habe immer gedacht da sammlt sich das Öl in dem Trichter und das schmiert dann den Schleifring im Nocken. Aber der Trichter ist bei mir zu und auch sonst macht er mir nicht den Anschein als wenn da irgendwie Schmieröl durch kommen könnte Naja war jetzt auch schon wieder ganz schön viel geschrieben. Bin mal gespannt, ob ihr Gedanken dazu habt Bilder habe ich wieder gemacht, aber leider hat sich mein Telefon verabschiedet und so kann ich sie hier nicht mehr teilen...
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Dienstag 11. Dezember 2018, 23:13 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1867 Wohnort: 32469 Petershagen
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Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Lecko Mio… Gestern hatte ich endlich das Material da um mir den beschriebenen Abzieher zu bauen. 10mm Stahlplatte, Löcher gebohrt zum Anschrauben an die Kupplungsgewinde, großes Loch in die Mitte, M16 Mutter aufgeschweißt, Gewindestange rein (passte Super in die Zentrierungsbohrung der Kurbelwelle), denn saftig angesetzt und ja was soll ich sagen, …, Schwungrad 1 – Marvin 0 … Rührte sich nicht und irgendwann ist das M16 Gewinde übergesprungen… Ich denke ich schalte jetzt noch mal einen Gang höher und treibe das gleich Spiel noch mal mit M20x1,5 Feingewinde. Wenn das auch nicht hilft werde ich eine Taskforce gründen müssen…
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Donnerstag 13. Dezember 2018, 08:07 |
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