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NG 22 Baujahr 1941 überholen
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4229 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße 
Uli
Immer eine handbreit Diesel im Tank 
Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K Allgaier A16 Hela D112 + D12S Güldner AF20 Suzuki GS550T
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Samstag 1. August 2020, 01:20 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Jetzt bin ich mal wieder dazu gekommen die Fortschritte zu zeigen. Und im Anschluss kommen wieder ein paar offene Fragen... Der Reihe nach. Zuerst mal habe ich neue Reifen bestellt. Für vorne war noch kein Problem, für hinten schon. Auf dem einem Bild sind noch die alten Reifen zu sehen. Die waren leider so hart und brüchig das sie nicht mehr zu retten waren, die hätte ich gerne behalten. Die Besonderheit im Übrigen ist, dass es 24 Zoll Felgen sind und eigentlich ja 20 Zoll Felgen original sind. Die Reifen (alte 9.00-24) lagen nur ganz knapp unter den Kotflügeln, das war etwas zu eng. Die Größe gibt es eh nicht mehr. Ich habe denn hier im Forum irgendwo einen Beitrag von Falk gefunden, wo er aufzeigt, dass die heutigen 9.5-24 etwas kleiner sind und die heutigen 11.2-24 etwas größer. Daher habe ich mich für 9.5-24 entschieden. Vom Profil wollte ich keine Ackerstollen, ich finde es passt einfach nicht zum NG 22. Als Alternative gab es jetzt nur diese Komunalreifen, aber ich finde sie kommen den alten Straßenreifen schon recht nahe. 100% zufrieden bin ich zwar nicht, aber eine Wahl habe ich ja nicht und als Kompromiss geht es wohl in meinen Augen, ganz OK, Geschmackssache. Die Felgen selber sind mehrteilig aber keine klassischen Sprengringfelgen, da war der Reifenmonteur erst mal Ratlos und der kann echt allerhand. Aber hat am Ende geklappt. Die Gewinde für Radgewichte habe ich einfach zugeschraubt, ich glaube einfach nicht, dass das so gut ist wenn alle Umwelteinflüsse durch die Gewinde in die Trommeln gelangen. Die Spurverbreiterung musste auch wieder drauf, sonst war es zu knapp.       Zur Lenkung: Die Spurstangenköpfe konnte ich wirklich aufschrauben und so wieder in Gang bringen. Die Lenkstange muss mal wirklich einen mitbekommen haben, da hat schon mal jemand einen Stahl rüber gebraten. Ich habe versucht alles unter Spachtel zu verstecken. Ich meine es hält ja, aber erlaubt ist es trotzdem nicht. Ich male es noch ein wenig schwarz an und denn schauen wir mal. Notfalls muss ich eine komplett neue kaufen, wo bei das schwierig wird... Bei dem Lenkgetriebe hatte ich ausnahmsweise mal Glück, da reichte eine Säuberung aus.       Bei der Drehzahlverstellung am Handgashebel war ich mal wieder ein Profi. Da habe ich es echt geschafft das Dingen kaputt zu brechen. Ich habe es geklebt und macht eigentlich einen soliden Eindruck.   Ansonsten habe ich noch einige Anbauteile angebaut, so wie Tankhalter, Tank, Gaspedal, usw. relativ Problemfrei                Jetzt kommen wir zu den Fragen. Die Zuleitungen von Tank bis zur Pumpe sind hinüber, die wollte ich neu machen. 6mm und 8mm Kupferleitung konnte ich schon besorgen, allerdings kann ich die Lötnippel nicht auftreiben. Ich habe mal ein Foto davon angehängt. Wenn man im Internet schaut scheint es unterschiedliche Ausführungen zu geben. Vielleicht sind auch die zuletzt bei mir verbauten verkehrt? ich kenne mich garnicht aus  Die zweite Frage bezieht sich auf das Lenkrad. Es ist wohl noch das originale. Ein Vierspeichenlenkrad das komplett mit Gummi ummantelt ist. Es ist leider schon ziemlich bröckelig. Ich habe schon welche gesehen, die das alte Gummi komplett entfernt haben und daraus ein Holzlenkrad bauen lassen haben. Ich würde statt dessen gerne lieber das Gummi retten. Habt ihr da Ideen und Vorschläge zu?
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Mittwoch 19. August 2020, 14:08 |
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NG SEPP
Registriert: Sonntag 5. Juli 2015, 11:58 Beiträge: 206 Wohnort: 88099 Neukirch
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Auf youtube habe ich mal einen Beitrag zur Reparatur von Lenkrädern gesehen. Eine Variante war, die Risse und Fehlstellen mit Flüssigmetall (Metallkitt) auffüllen und durch feilen und schleifen die Konturen wieder vervollständigen. Warum machst du nicht die alten Lötnippel auf die neuen Kupferrohre?
MfG. NG SEPP
_________________ Normag NG 22 Hanomag R 22 Hanomag R 35 Allgaier A133 Sreyr T180 Patten Pony 4
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Freitag 21. August 2020, 09:53 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Die Lötnippel haben das ablöten nicht wirklich gut überstanden. Mit denen kann ich leider nichts mehr anfangen.
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Montag 24. August 2020, 12:18 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4229 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hallo Marvin,
hast du mal bei Michael Braun nachgefragt? Oder hat dein Motoren-Instandsetzer evtl. eine Idee bzw. ein LaMa-Händler in der Nähe?
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Uli
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Montag 24. August 2020, 12:55 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Bei Michael Braun habe ich nachgefragt, der ist aber aktuell noch im Urlaub, er meldet sich kommende Woche bei mir 
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Montag 24. August 2020, 22:52 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4229 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
masterpiece hat geschrieben: Die Lötnippel haben das ablöten nicht wirklich gut überstanden. Mit denen kann ich leider nichts mehr anfangen. Passt das: https://partscounter.de/index.php?route ... %B6tnippelhttps://partscounter.de/%c3%9cberwurfmu ... 36266.html
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Dienstag 1. September 2020, 14:34 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Überwurfmuttern brauche ich 3/8" da kann ich aber die alten wohl noch nehmen. Die Lötnippel müssen so rund sein (siehe Foto oben), die du da gefunden hast sind leider konisch, ich glaube das wird nicht funktionieren 
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Dienstag 1. September 2020, 20:50 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4229 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Hab mal das hier gefunden: https://gastrotiger.de/shop/loetnippel- ... gLEm_D_BwEAbgesehen davon ob das von den Maßen passt, da steht auch "Konisch" ist aber auf dem Bild eindeutig "rund"
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Dienstag 1. September 2020, 21:04 |
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Quagel
Registriert: Mittwoch 26. August 2015, 21:42 Beiträge: 114 Wohnort: 64689 Grasellenbach
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 Re: NG 22 Baujahr 1941 überholen
Ich hab auch noch mal nachgeschaut. Da steht zwar das es für Kupferleitungen sei aber hmmmmm sollte doch auch bei Eisen / Stahl funktionieren. https://www.oldtimervergaser.de/de/adva ... c_subcat=1
_________________ Grüße aus dem Odenwald Andreas
K12a NG22
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Dienstag 1. September 2020, 22:41 |
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