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Motorenrevision 
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Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44
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Beitrag Re: Motorenrevision
Thomas79 hat geschrieben:
Hallo zusammen,

hab mich lange nicht mehr gemeldet. Leider konnte ich mich im Forum nicht mehr anmelden. :cry:

:?:

Thomas79 hat geschrieben:
Nachdem wir die Motorteile nach einem halben Jahr wieder bekommen haben, ging es ans zusammenbauen.

Der erste Startversuch war ernüchternd. Obwohl wir die Abstände zum Einspritznocken korrekt eingestellt hatten , wollte er nicht auf beiden Zylindern laufen.

Daraufhin haben wir auch noch die Einspritzpumpe (Deckel) überholen lassen, in der Hoffnung dass es daran liegt.
Leider jedoch kein Unterschied.

Kurz bevor wir den Traktor wieder abgeben wollten, haben wir den Abstand zwischen Nocken und Rollen auf 0 gestellt und siehe da, der Motor läuft auf beiden Töpfen.

Er raucht zwar im kalten Zustand sehr, ich denke aber dass wir das nach dem Einlaufen auch noch Einstellungsmäßig verbessern können.

Grüße aus Oberschwaben


Ist evtl. einer der beiden oder sind sogar beide Zwischen-Stößel zur Einspritzpumpe eingelaufen?

viewtopic.php?f=3&t=3502&p=21416&hilit=St%C3%B6%C3%9Fel#p21416

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Uli

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Mittwoch 28. April 2021, 11:54
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Beitrag Re: Motorenrevision
Ist auf jeden Fall ein schwieriges Thema mit dem Förderbeginn, da habe ich bei meinem NG 22 auch lange dran rum probiert. Ich habe die Einstellung auch nicht so genau hin bekommen wie sie sein sollte. Das schwierigste ist den Förderbeginn bei beiden Zylindern passig zu bekommen. Ich habe den Einspritznocken auf der Nockenwelle verdreht, so dass der Förderbeginn beim ersten Zylinder passte, denn lag aber der Beginn beim zweiten ziemlich daneben. Ich kann mir vorstellen, das der Winkel der Nocken zueinander nach dem schleifen nicht mehr richtig stimmt. Ich habe jetzt eine Kompromisslösung gefunden, Zylinder 1 spritzt leicht zu früh ein und der zweite leicht zu spät. Der Motor läuft damit aber noch gut.

Nebenbei, hast du deinen Nocken auch schleifen lassen? Wenn ja brauchst du ja auch neue Rollen in größerem Durchmesser damit das wieder passt.

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Donnerstag 29. April 2021, 08:18
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Beitrag Re: Motorenrevision
Beim nachschleifen der Nocken werden nicht mehr als 0,8 mm im Durchmesser abgetragen.
Das sind dann 0,4 mm die am Stößel-Bolzen nachgestellt werden. Dafür würde ich keine neuen Rollen einsetzen, es sei denn sie sind arg verschlissen.
MfG
NG SEPP

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Donnerstag 29. April 2021, 09:53
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Beitrag Re: Motorenrevision
Hallo,

die Zwischenstößel sind OK - die Umlenkhebel - die auf die Stößel drücken sind etwas eingelaufen gewesen.
Diese haben wir aufgeschweißt und gerichtet - sollten schon ziemlich passen.

Der Einspritznocken wurde kpl. erneuert - da beim Instandsetzer der Alte Nocken beschädigt wurde.

Uns ist jedoch auch aufgefallen dass die Einspritzzeitpunkte vom 1. zum 2. Zylinder nicht genau passen.
Haben den neuen mit dem alten Nocken verglichen - jedoch keine Abweichung feststellen können.

Zur Feineinstellung kann man ja die Rollen (diese wurden auch erneuert) vom Abstand zum Nocken unterschiedlich einstellen - damit bewirkt man ja auch einen unterschiedlichen Einspritzzeitpunkt.

Wir haben sogar die Einspritzpumpe überholen lassen - weil wir dachten dass die internen Ventile nicht mehr richtig arbeiten - hat jedoch alles nichts gebracht.

Im Endeffekt half nur das Spiel der Rollen zum Nocken nach Gefühl so zu verstellen dass der Motor läuft.
Ich denke, man darf sich bei den alten Motoren, zumal wenn nicht alles zu 100% erneuert wird, auf Maße versteifen, sondern nach Gefühl und Motorlauf einstellen.

Jetzt hoffen wir mal dass er Bei Rep. Kosten von ca. 4500€ lange seinen Dienst tut. :D

Grüße aus Oberschwaben


Donnerstag 29. April 2021, 14:08
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Registriert: Sonntag 5. Juli 2015, 11:58
Beiträge: 206
Wohnort: 88099 Neukirch
Beitrag Re: Motorenrevision
Das ist ein starkes Stück für einen Schwaben.
Ich habe mit einem F2m414 ähnliches erlebt.
MfG
NG SEPP
Schwabe

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Freitag 30. April 2021, 10:25
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