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Restauration meines Deutz F2L514/50 
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Beitrag Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo,

da der Eicher Tiger meines Kumpels wieder aus der Werkstatt ist, bin ich seit einiger Zeit an meinem 514er, den ich mir im September gekauft habe.

Der Hydraulikblock wurde bereits abgedichte sowie das Getriebe, nachdem ein Blick ins Innere nichts schlechtes zu sagen hatte. Weiterhin wurde der rechte Achsschenkel abgedichtet und die Bremsen wieder gängig gemacht.

Die hinteren Kotflügel bestanden bereits stellenweise aus bis zu 3 Lagen übereinander geheftetem Weißblech und auch die Streben sind gröstenteils durchgerostet böse Hier habe ich zum Glück ein paar gebrauchte gefunden welche noch im Top Zustand sind.

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Gruß Christopher


Sonntag 7. Februar 2010, 14:55
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo Christopher,

die Kotflügel sehen ja echt übel aus :shock:
So sehen die von meinem Fahr D15 auch aus - das ist wohl das Resultat von Kunstdünger.
Ich habe jetzt auch brauchbare gefunden, sind zwar vom D17 - also hinten eckig - aber besser als nichts ;)

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Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

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Sonntag 7. Februar 2010, 15:03
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Und weiter gehts ...

Mitlerweile ist der Schlepper komplett zerlegt und ich bin mit den Kleinteilen beschäftigt, also schleifen, ausbessern und lackieren.

Die Haube ist fertig ausgebeult, abgeschliffen und gespachtelt. Luftfilter, Anlasser, Lima und Krümmer sind wieder schwarz und die Bleche rund um den Motor wieder frisch in grün. Vor 2 Wochen wurde dann noch der Kasten unter dem Tank und die Armaturentafel mit frischer Farbe versehen und die Elektrik kam wieder rein.

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Gruß Christopher


Sonntag 7. Februar 2010, 15:05
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo Uli,

die gebrauchten Kotflügel, welche ich gefunden habe stammen vom Fendt Farmer 1 und passen genau. Lediglich die Form der Deckbleche ist etwas anders und die unteren Stützstreben aber neue Original kosten einfach zu viel und an meinen war nichts mehr zu machen :(

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Gruß Christopher


Sonntag 7. Februar 2010, 15:08
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Die Kotflügel sehen aber mal heftig aus :shock: :shock:
Da hat sich aber einer ganz schön Arbeit gemacht und leider umsonst.
Schön das der Deutz nun wieder schöne bekommt :)


Sonntag 7. Februar 2010, 18:09
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo,

mal wieder ein kleines Update in Form von Bildern.
Der Rumpf wurde geschliffen, grundiert und lackiert sowie die Kühlrippen mit Hitzefestlack schwarz gemacht, der Rost an diesen war nicht so schön ;)
Mitlerweile sind auch schon einige Teile wieder an dem 514er montiert und es geht langsam aber stetig vorran :)

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Gruß Christopher


Mittwoch 14. April 2010, 21:20
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hier noch ein Bild vom zum lackieren vorbereiteten Rumpf sowie eines von der Anprobe der Kotflügel

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Gruß Christopher


Mittwoch 14. April 2010, 21:25
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo,
bin seit geraumer Zeit ebenfalls dabei, meinen 514 er /50 zu restaurieren.
Nun suche ich neue Bremsbeläge für das gute Stück, weiß aber nun wirklich nicht, woher?
Ausgemessen habe ich die Beläge wie folgt:
Trommelinnendurchmesser: 350 mm.
1. Belag: Sehnenmass: 262 mm, Lochabstand: ca. 52 mm, 60 mm breit, 12 Loch
2. Belag: Sehnenmass: 306 mm, Lochabstand u. Breite: dito, 16 Loch
Kann mir da geholfen werden? :?:


Dienstag 14. September 2010, 21:40
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo boppbopp,

die bekommst du beim Landmaschinenhändler.
Am besten nimmst du die Trommeln und Bremsbacken mit - falls es keine passenden gibt kann man die auch aufkleben lassen - über den LaMa-Händler direkt bei textar oder ate

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Uli

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Dienstag 14. September 2010, 21:45
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Beitrag Re: Restauration meines Deutz F2L514/50
Hallo boppbopp,

deine Beläge bekommst du eigentlich noch überall, Landmaschinenhändler, E-bay usw. Die Kunst besteht darin diesen aufzunieten. Wir haben das auch vor 3 Jahren bei unserem MIAG LD 20 gemacht. Wir haben die Bremsbeläge ins Wasser getan, damit sie weicher werden und sich auf die Backen biegen lassen. Ich habe bestimmt 3 Stück dabei zerbrochen, weil man dass immer nur nach und nach aufnieten kann. Die Löscher haben wir selbst gebohrt mit einem Bohrer, der zwei Durchmesser hat-einen zum durchbohren für die Alunieten und einen der die Tiefe der Nieten begrenzt. Die Bremse hält tadellos, nachdem sich die Beläge an die Trommeln angepasst haben. Du solltest aber nicht zu starken Belag verwenden. Beim MiAG waren unter dem Bremsexzenter noch Distanzbleche. Sogar die musste ich rausnehmen, damit ich dann wieder die Trommeln drauf bekommen haben.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

MfG Enno


Mittwoch 15. September 2010, 21:37
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