Ganz genau Marvin
Bei mir ist ein Batterietrennschalter montiert. Links am Armaturenbrett unter den Griff


Wenn der auf Durchgang ist kann ich sofort Vorglühen und Starten.
Anbei mal der Schaltplan vom LD20

@ Hawk
Hatte dein LD20 denn original Glühkerzen oder Lunten mit Oberarmanlasser?

Das "Zündschloß" dient lediglich dazu den Strom für's Vorglühen und den Anlasser zu unterbrechen bzw. einzuschalten, jeden dieser alten Diesel kann man ohne Schlüssel in Betrieb setzen durch Kurbeln oder anschieben/anschleppen.

Aber bei Falk dient es doch gerade nicht dazu den Strom für den Anlasser oder Glühkerze zu unterbrechen , bei ihm ist dafür doch ein extra Schalter und das Zündschloss nur fürs Licht (dürfte dann ja nicht "Zünd"schloss heißen) oder habe ich jetzt schon wieder was falsch verstanden?

Bei Falk ist ja - nachträglich - ein Batterietrennschalter eingebaut worden (evtl. DDR-Vorschrift ), auf dem original Schaltplan sehe ich jedenfalls keinen.
Und das Licht wird nur über einen Lichtschalter geschaltet, möglicherweise ist dort ein sogenanntes "Zündschloß" verbaut, weil es gerade keinen Schalter gab.

Unserer wurde schon damals mit Glühkerze und Anlasser Ausgeliefert.
Den Trennschalter war eine DDR Vorschrift glaube ich.
Weil es ja sonst nichts da war um Strommäßig den Schlepper tot zu stellen, wurde es verlangt.

Bei mir ist es genauso
Zündschloß für Zündung und Licht
glühen und starten über den
Vorglüh/ Anlassschalter.

Ein Batterietrennschalter hat sicherlich den Vorteil, dass die Batterie bei Schleppern, die selten genutzt werden, geschont wird, da eventuelle Kriechströme sie nicht entladen.
Allerdings funktioniert dann z.B. auch die Warnblinkanlage nicht mehr.

Ich denke mal die werde ich in der Garage nicht brauchen

Hallo,
es geht weiter! Der Motorblock ist entlackt. Dabei sind interessante Spuren des Frostrisses sichtbar geworden einschl. der Flickerei. Ist der Motor in der DDR als Lizenz in Schönebeck oder anderswo nachgebaut worden (so wie das mit dem 2-Zylinder Deutz gemacht wurde)? Oder kann es ein umgebauter Standmotor sein? Wie auch immer, die Zylinderkopfdichtung (aus Magdeburg) und diverse Ventile sind da. Wir bauen mal die mit der Feder ein (von Blank). Das Armaturenbrett ist für die Anlassvorrichtung schon mal umgebaut, so dass nach dem Einbau des Zylinderkopfes die Stunde der Wahrheit naht. Dazwischen liegt noch ein Vortrag (9.9., 19.30 Uhr, s. http:// miag-gelände.de, Aktuelles) zur Geschichte der Miag in Ober-Ramstadt - im Zusammenhang mit der gesamten Miaggeschichte). Wer hat denn, so für die Zukunft, einen Hinweis auf ein Rad (Felge und Reifen, 9.00-24)? Die aktuellen Bilder stelle ich mit ins Netz.
Mit besten Grüßen
Stani

Hallo Stani,
da bist Du ja schon schön weiter gekommen. Prima das es mit dem Ventil gelappt hat.
Gruß
Uwe