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Vom Ackerwagen zum Festwagen 
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
ja respekt ...........Frauenpower in der Scheune ! :lol:
Klasse Arbeit und so schön Dokumentiert! Bleib am Ball mit den Bildermachen!

Zu der Federwegbegrenzung: Damit, wenn du die verstellst, wird bewirkt das die Blattfedern
bei großem Gewicht nicht kpl. zusammengedrückt werden, sozusagen eine Begrenzung, wie
beim Auto das die Federn nicht kpl. einfedern!
Werde mal ein Bild davon machen! Habe ich vorne und hinten!

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Grüsse aus der schönen Wetterau/Vogelsberg/Giessen
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Donnerstag 12. Januar 2012, 10:26
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Aha jetzt weiß ich was du meinst, ja die haben wir auch aber nur an der vorderachse fest angeschweißt, die müssen wir auch noch auf länge richten weil der wagen soll ja ordentlich federn :lol: aber heile bleiben soll der auch :?

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Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin

Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33,
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Freitag 13. Januar 2012, 00:33
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
so ........hier mal die Bilder von der Federwegbegrenzung :

hier ist sie "eingeklappt" (also volle Federwirkung) :
image_id: 1839

und hier ist sie "ausgeklappt" (hier nur beschränkte Federwirkung):
image_id: 1840

und an dem Hebel zieht oder drückt man um sie zu aktivieren oder deaktivieren :
image_id: 1841

so und hier habe ich einen schönen Platz gefunden um meinen Hänger "luftig aber auch trocken" abzustellen. :D
image_id: 1838

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Sonntag 15. Januar 2012, 20:43
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Wenn man bei mir auf den Fotos mal schaut dann sieht man ja dassm man hinten was ausziehen kann um das gitter drauf zu stecken aber da is dann ja so eine bewegliche rolle mit zwei Ösen dran, wofür kann die gewesen sein?

Dann hben wir schon wieder ne menge weiter gemacht mit Stahlbau, die fotos zeige ich bei gelegenheit ;)

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Montag 16. Januar 2012, 23:01
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Marvin,

diese Rolle gab es früher auch an den Ackerwagen. (die mit den Holzrädern) Diese Rolle diente zum verzurren des Ladegutes. Heu wurde z. Bsp. früher teilweise lose aufgeladen, bzw. später gab es Heu- und Strohbunde die mit einer Niederdruckpresse gepresst wurden. Um diese Fuhre vor dem Verrutschen zu sichern, da sie weitaus instabiler wie mit Hochdruckbunden war, wurde von vorne nach hinten ein dickes Hanfseil mittig über die Ladung geworfen. An der Rolle wurde dann das Seil befestigt. Mittels zweier kurzer Stangen wurde durch abwechselndes Einstecken die Rolle gedreht und das Seil damit gespannt. Eine Stange wurde dann, bedingt durch den Gegenzug des Seiles, gegen die Ladung als Drehsicherung genutzt.
Manchmal wurde auch ein sogenannter Ladebaum benutzt, der oben auf dem Fuder lag und vorne variabel mit einem Seil am Wagen, je nach Fuderhöhe, befestigt war. Hinten wurde der Ladebaum dann wieder mittels eines Seiles über die Rolle gespannt. (Siehe oben) Ich selber habe dieses über viele Jahre in meiner Kinder- und Jugendzeit mitgemacht. (von MItte der 60-ziger bis Mitte der 70-ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts :mrgreen: , wie sich das anhört :roll: ) 1976 wurde dann eine Hochdruckpresse angeschafft. (Welger AP12)

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Grüße aus dem schönen Leinetal :P von Frank-Olaf

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Dienstag 17. Januar 2012, 00:40
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Normag NG15,

Normag NG15 hat geschrieben:
der oben auf dem Fuder lag

Mit "Fuder" meinst du wohl (Vieh-)Futter, oder? ;)

Gruß Frank :)


Dienstag 17. Januar 2012, 01:40
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Ah danke für die Erleuterung ja so macht das sinn, jetzt erklärt sich mir auch die Funktion der beiden Löcher die versetzt in der Rolle sind. Ja klasse, gut mal sehen was wir damit noch machen, bis jetzt ist sie da noch ein wenig unbenutzt in der Gegend 8-)

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Dienstag 17. Januar 2012, 10:03
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Frank hat geschrieben:
Hallo Normag NG15,

Normag NG15 hat geschrieben:
der oben auf dem Fuder lag

Mit "Fuder" meinst du wohl (Vieh-)Futter, oder? ;)

Gruß Frank :)


Jedenfalls meint er nicht ein Fuder Wein :mrgreen:

Man könnte wohl auch sagen: "auf der Fuhre"
...könnte ja auch Stroh sein...und das frißt kein Vie(c)h :lol:

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Stets ölige Schrauber-Grüße ;)

Uli

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Dienstag 17. Januar 2012, 20:54
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Frank,

die Bezeichnung "Fuder" ist in unserer Region Südniedersachsen für eine Wagenladung (in Zahlen 1 Stück) gebräuchlich und ist unabhängig davon, wie schwer, hoch oder breit.

ein Fuder Stroh, ein Fuder Heu, ein Fuder Weizen usw.
zwei Fuder Stroh, zwei Fuder Heu usw.

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Mittwoch 18. Januar 2012, 19:29
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Beitrag Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Also mir ist die Bezeichnung auch sehr Vertraut.
Ist im Eichsfeld auch sehr gebräuchlich.


Mittwoch 18. Januar 2012, 20:04
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