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Jochen
Registriert: Montag 1. August 2011, 11:29 Beiträge: 1066 Wohnort: 35410 Hungen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
ja respekt ...........Frauenpower in der Scheune ! Klasse Arbeit und so schön Dokumentiert! Bleib am Ball mit den Bildermachen! Zu der Federwegbegrenzung: Damit, wenn du die verstellst, wird bewirkt das die Blattfedern bei großem Gewicht nicht kpl. zusammengedrückt werden, sozusagen eine Begrenzung, wie beim Auto das die Federn nicht kpl. einfedern! Werde mal ein Bild davon machen! Habe ich vorne und hinten!
_________________ Grüsse aus der schönen Wetterau/Vogelsberg/Giessen Normag Kornett1 K12a BJ 1955
Ein guter Bauer braucht nur drei Tore, ein ScheunenTor, ein StallTor und ein TrakTor.
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Donnerstag 12. Januar 2012, 10:26 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Aha jetzt weiß ich was du meinst, ja die haben wir auch aber nur an der vorderachse fest angeschweißt, die müssen wir auch noch auf länge richten weil der wagen soll ja ordentlich federn  aber heile bleiben soll der auch 
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Freitag 13. Januar 2012, 00:33 |
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Jochen
Registriert: Montag 1. August 2011, 11:29 Beiträge: 1066 Wohnort: 35410 Hungen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
so ........hier mal die Bilder von der Federwegbegrenzung : hier ist sie "eingeklappt" (also volle Federwirkung) :  und hier ist sie "ausgeklappt" (hier nur beschränkte Federwirkung):  und an dem Hebel zieht oder drückt man um sie zu aktivieren oder deaktivieren :  so und hier habe ich einen schönen Platz gefunden um meinen Hänger "luftig aber auch trocken" abzustellen. 
_________________ Grüsse aus der schönen Wetterau/Vogelsberg/Giessen Normag Kornett1 K12a BJ 1955
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Sonntag 15. Januar 2012, 20:43 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Wenn man bei mir auf den Fotos mal schaut dann sieht man ja dassm man hinten was ausziehen kann um das gitter drauf zu stecken aber da is dann ja so eine bewegliche rolle mit zwei Ösen dran, wofür kann die gewesen sein? Dann hben wir schon wieder ne menge weiter gemacht mit Stahlbau, die fotos zeige ich bei gelegenheit 
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
Normag NG 16 C, Normag NG 22, Deutz F2M 417, Deutz F1M414, Miag JD 33, Mercedes-Benz S124 300TD, VW Polo 6N Harlekin
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Montag 16. Januar 2012, 23:01 |
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Normag NG15
Moderator
Registriert: Mittwoch 9. Januar 2008, 20:37 Beiträge: 888 Wohnort: 37079 Göttingen-Elliehausen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Marvin, diese Rolle gab es früher auch an den Ackerwagen. (die mit den Holzrädern) Diese Rolle diente zum verzurren des Ladegutes. Heu wurde z. Bsp. früher teilweise lose aufgeladen, bzw. später gab es Heu- und Strohbunde die mit einer Niederdruckpresse gepresst wurden. Um diese Fuhre vor dem Verrutschen zu sichern, da sie weitaus instabiler wie mit Hochdruckbunden war, wurde von vorne nach hinten ein dickes Hanfseil mittig über die Ladung geworfen. An der Rolle wurde dann das Seil befestigt. Mittels zweier kurzer Stangen wurde durch abwechselndes Einstecken die Rolle gedreht und das Seil damit gespannt. Eine Stange wurde dann, bedingt durch den Gegenzug des Seiles, gegen die Ladung als Drehsicherung genutzt. Manchmal wurde auch ein sogenannter Ladebaum benutzt, der oben auf dem Fuder lag und vorne variabel mit einem Seil am Wagen, je nach Fuderhöhe, befestigt war. Hinten wurde der Ladebaum dann wieder mittels eines Seiles über die Rolle gespannt. (Siehe oben) Ich selber habe dieses über viele Jahre in meiner Kinder- und Jugendzeit mitgemacht. (von MItte der 60-ziger bis Mitte der 70-ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts  , wie sich das anhört  ) 1976 wurde dann eine Hochdruckpresse angeschafft. (Welger AP12)
_________________ Grüße aus dem schönen Leinetal von Frank-Olaf
Normag NG15 - 17 PS - Baujahr 1951 Güldner G25 - 24 PS - Baujahr 1967 Deutz F1L 514/50 - 15 PS - Baujahr 1950
Wer Bier trinkt unterstützt die Landwirtschaft
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Dienstag 17. Januar 2012, 00:40 |
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Frank
Moderator
Registriert: Dienstag 15. Juli 2008, 22:36 Beiträge: 399 Wohnort: 79367 Weisweil
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Normag NG15, Normag NG15 hat geschrieben: der oben auf dem Fuder lag Mit "Fuder" meinst du wohl (Vieh-)Futter, oder?  Gruß Frank 
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Dienstag 17. Januar 2012, 01:40 |
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masterpiece
Moderator
Registriert: Donnerstag 22. April 2010, 23:05 Beiträge: 1883 Wohnort: 32469 Petershagen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Ah danke für die Erleuterung ja so macht das sinn, jetzt erklärt sich mir auch die Funktion der beiden Löcher die versetzt in der Rolle sind. Ja klasse, gut mal sehen was wir damit noch machen, bis jetzt ist sie da noch ein wenig unbenutzt in der Gegend 
_________________ Grüße aus dem Örtchen Heimsen an der Weser Marvin
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Dienstag 17. Januar 2012, 10:03 |
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Normag-Uli
Moderator
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 22:44 Beiträge: 4229 Wohnort: 41812 Erkelenz
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Frank hat geschrieben: Hallo Normag NG15, Normag NG15 hat geschrieben: der oben auf dem Fuder lag Mit "Fuder" meinst du wohl (Vieh-)Futter, oder?  Gruß Frank  Jedenfalls meint er nicht ein Fuder Wein  Man könnte wohl auch sagen: "auf der Fuhre" ...könnte ja auch Stroh sein...und das frißt kein Vie(c)h 
_________________ Stets ölige Schrauber-Grüße 
Uli
Immer eine handbreit Diesel im Tank 
Normag NG15 + NG16 + NG20 + NG20b + NG23K Allgaier A16 Hela D112 + D12S Güldner AF20 Suzuki GS550T
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Dienstag 17. Januar 2012, 20:54 |
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Normag NG15
Moderator
Registriert: Mittwoch 9. Januar 2008, 20:37 Beiträge: 888 Wohnort: 37079 Göttingen-Elliehausen
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Hallo Frank,
die Bezeichnung "Fuder" ist in unserer Region Südniedersachsen für eine Wagenladung (in Zahlen 1 Stück) gebräuchlich und ist unabhängig davon, wie schwer, hoch oder breit.
ein Fuder Stroh, ein Fuder Heu, ein Fuder Weizen usw. zwei Fuder Stroh, zwei Fuder Heu usw.
_________________ Grüße aus dem schönen Leinetal von Frank-Olaf
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Mittwoch 18. Januar 2012, 19:29 |
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Hawk
Moderator
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 22:44 Beiträge: 1800 Wohnort: Eichsfeld
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 Re: Vom Ackerwagen zum Festwagen
Also mir ist die Bezeichnung auch sehr Vertraut. Ist im Eichsfeld auch sehr gebräuchlich.
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Mittwoch 18. Januar 2012, 20:04 |
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