Hallo zusammen,
die alten Teile vom MIAG Motor sind eher "Schrott", da wird auch nix überhohlt bzw. instand gesetzt. Trotzdem danke für den Hinweiß von Kramer Power. Es wird alles aus dem geschlachteten StaMo verwendet, der hat ja maximal nur 3 Jahre gelaufen

. Wenn die Angaben vom Verkäufer stimmen, war der StaMo nur bis 1942 auf einer Werft an einem Schweißgenerator im Einsatz. Die Meßwerte sprechen dafür, die Laufbuchsen sind so gut wie überhaupt nicht abgenutzt, 94,98 mm war mein Messwert, also wie neu

wenn man das Baujahr bedenkt

. Gleiches gilt für Kolben, Nocken- und Kurbelwelle, Ölpleulpumpe, Stirnrad etc.. Der wird wieder richtig "Dampf" haben.
Anwerfmutter und Riehmenrad sind auch runter, gerade mal 10 Min. Arbeit, da ich in einer Möbeltrödelhalle

per zufall tatsächlich einen 65 mm Schlagschlüssel gefunden bzw. für 5 Euronen erworben haben. Der lag da so auf dem Boden und hat mich einfach angelacht

. Also nix mit losmeißeln, Schlüssel drauf und mit dem Vorschlaghammer drauf und schon hatte die Mutter verloren

.
@ Hawk: Danke für deine Anteilnahme, was meinst Du was ich mich erschreckt habe

. Füße wären tatsächlich ab gewesen

. Abzieher voll auf Spannung gebracht und dann mit dem Vorschlaghammer ran. Da knallt das Teil einfach runter

. Das Loch im Betonboden ist 5 x 1,5 cm. Schwungrad nix dran

. Also
vorsicht für alle die so was auch mal machen
Gruß
Uwe
